Zuletzt aktualisiert: September 16, 2024

Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, im Internet einen eigenen Blog zu eröffnen. Sie möchten der Welt ihre Ansichten mitteilen, über ihre Interessen berichten und auch mit anderen diskutieren. Die Themen, in denen es in den Blogs geht, sind dabei breit gefächert, angefangen bei Ernährungstipps, Reisezielen, Kosmetika, Tagespolitik bis hin zu kreativen Hobbys, die im eigenen Blog vorgestellt werden.

Wir erklären dir in diesem Beitrag, welche Voraussetzungen du schaffen musst, um Blogger werden zu können. Du erfährst aber auch, worauf du bei der Erstellung deiner Texte achten solltest, was sich hinter Begriffen wie CMS, Domain, Hoster etc. verbirgt und welche Möglichkeiten sich dir bieten, mit deinem eigenen Blog Geld zu verdienen.




Das Wichtigste in Kürze

  • Nimm dir für die Schaffung der technischen Voraussetzungen ausreichend Zeit.
  • Erstelle konsequent einen Arbeitsplan, in dem du die Themen für die Blogposts der nächsten Wochen und Monate notierst.
  • Liefere deinen Lesern einen Mehrwert. Sprichst du ein jugendliches Publikum an, so solltest du dessen Themen und Interessen aufgreifen.

Definition: Was ist ein Blogger?

Hauptsächliche Aufgabe eines Bloggers ist das Verfassen von Texten. Regelmäßig muss der Blog mit neuem Lesestoff versorgt werden, damit die User das Interesse nicht verlieren. Für das Ranking bei den renommierten Suchmaschinen sind regelmäßige Beiträge ebenfalls von großem Vorteil. Zugleich muss ein Blog auch gepflegt werden, also die Technik auf dem neuesten Stand sein.

Schreibtisch

Ein eigener Blog bietet dir viele Freiheiten. fFt wird aber auch die Arbeit unterschätzt, die in einem solchen eigenen Projekt steckt. (Bildquelle: unsplash.com / Arnel Hasanovic)

Dazu gehören unter anderem das Hosting, die Programmierung sowie das Design. Weiterhin ist die Vermarktung des Blogs sehr wichtig, wenn mit ihm Geld eingenommen werden soll. Wichtig sind zudem die Suchmaschinenoptimierung, die Präsenz in den sozialen Medien. Enorm wichtig ist das gemeinsame Netzwerken mit weiteren Bloggern, aber auch mit Unternehmen.

Da die Blogs in der Regel über eine Kommentarfunktion verfügen, ist auch die Kommunikation mit den Lesern im Blog selbst sehr wichtig. Blogger, die von ihren mit dem Blog generierten Einnahmen leben, sind bei ihm meist sowohl als Texter, SEO- und Marketingexperte als auch als Webdesigner tätig.

Hintergründe: Was du über das Bloggen wissen solltest

Schon von Beginn an solltest du für das Bloggen viel Zeit einplanen. Auch wenn du mit dem Blog Geld verdienen möchtest, hast du erst einmal ein paar Ausgaben zu tätigen. Dazu gehören nicht nur das Geld für ein Laptop, eventuell für eine professionelle Kamera und für Bildbearbeitungsprogramme, sondern auch für den Server und das Content Management System (CMS).

Auf dem Laptop solltest du ein aktuelles Schreibprogramm installiert haben, beispielsweise Microsoft Office 365 oder das SoftMaker Programm TextMaker. Letzteres nutzt zur Rechtschreibkontrolle den Duden-Korrektor, der dir Tipp- und Rechtschreibfehler anzeigt, aber auch ein Synonym-Wörterbuch beinhaltet.

Die Einnahmen deines Blogs werden zu Beginn nicht allzu hoch ausfallen, denn er muss ja erst einmal bekannt werden. Vielleicht entscheidest du dich ja dafür, deinen Blog von einem Profi einrichten zu lassen. Das wäre sicher die schnellste und bequemste, meist aber auch die kostspieligste Variante.

Worüber kann ich bloggen?

Die Auswahl an Themen, über die du bloggen kannst, ist nahezu unendlich. Hier kommt es unter anderem auf dein Wissen und deinen Erfahrungsschatz an. Zu den beliebtesten Blogthemen gehören

  • Mode
  • Kosmetik
  • Politik
  • Familie und Kinder
  • Speisen
  • Bücher
  • Haus und Garten
  • Technik
  • Kfz-Themen
  • Reiseziele im In- und Ausland
  • Erlebnistouren
  • Fotografie

und dergleichen mehr. Es ist durchaus sinnvoll, sich für ein Nischenthema zu entscheiden. Hier solltest du aber über ein umfangreiches Wissen verfügen, von dem deine Leser profitieren.

Welche Eigenschaften brauche ich, um ein erfolgreicher Blogger zu werden?

Um als Blogger auf Dauer bestehen zu können, brauchst du nicht nur ein gewisses Maß an Schreibtalent, sondern vor allem an Durchhaltevermögen und Expertise. Damit du eine gewisse Reichweite erhältst und um deine Leserschaft immer mit einem neuen Beitrag zu überraschen, solltest du mehrfach in der Woche bloggen. Achte auch darauf, den Text nicht unnötig in die Länge zu ziehen. In den ersten Wochen wird deine Leserschar vermutlich sehr überschaubar sein, sollte aber stetig zulegen.

Blogbeiträge leben nicht nur vom Text, sondern in erster Linie auch von Bildern. Sie erzeugen gleich beim Aufrufen des Beitrages Interesse. Wenn du gut und gern fotografierst, so kannst du deine Bilder zur Gestaltung deiner Beiträge nutzen. Es gibt aber auch (teilweise kostenpflichtige) Bilddatenbanken, von denen du Fotos herunterladen und in deinen Beitrag einfügen kannst.

Lese dir bitte vorab die Bedingungen der Plattformen für das Nutzen der Fotos durch. Zu den renommiertesten Foto-Datenbanken gehören fotolia, flickr und shutterstock. Natürlich kannst du auch einen professionellen Grafiker mit der Gestaltung von Zeichnungen etc. beauftragen.

Die Nutzung der sozialen Netzwerke ist für Blogger sehr wichtig. Hier kannst du deine Blogbeiträge teilen und dich über die Kommentarfunktion mit deinen Lesern austauschen. Ältere Beiträge, die immer noch aktuell sind, kannst du hier ebenfalls von Zeit zu Zeit posten. Durch die sozialen Netzwerke steigerst du die Reichweite deines Blogs enorm.

Nicht immer wirst du von deinen Followern Lob erhalten, sondern oft auch Kritik zu hören bekommen. Wichtig ist, dass du auf diese Kritiken in angemessener Form und auch ehrlich reagierst. Fehler zuzugeben sollte heutzutage kein Problem mehr darstellen.

Welche Vorteile bietet ein eigener Blog?

Ein eigener Blog ermöglicht dir beispielsweise, mit deinem Hobby Einnahmen zu erzielen, ohne dass du viel Geld investieren musst. Bist du technisch gewandt, so kannst du hier Technikneuheiten vorstellen. Ein Beispiel: Vielleicht interessierst du dich für den 3D-Druck und hast selbst schon mehrere 3D-Drucker zusammengebaut. Dabei hast du dir einiges an Wissen angeeignet, dass du an deine Follower weitergeben kannst. Hier wäre sinnvoll, eigene Videobeiträge in den Blog mit einzubauen.

Manche Blogger erhalten von Firmen Artikel zum Testen, die sie dann in einem Beitrag vorstellen. Meist kannst du als Gegenleistung den Artikel behalten, eventuell bekommst du auch etwas Geld für die Erstellung des Textes und für deine eigenen Fotografien, die du für den Beitrag genutzt hast.

Von großem Vorteil ist es, den Blog ortsunabhängig betreiben zu können. So nutzen viele digitale Nomaden diese Möglichkeit und berichten von ihren Erlebnissen während eines Auslandsaufenthaltes. Sehr oft sind sie auch für ihre Kunden online aktiv. Einen Blog kannst du auch ganz einfach von zu Hause aus betreiben.

Ein Blog ermöglicht dir auch, eigene Produkte an den Mann oder die Frau zu bringen. Professionelle Fotografen bieten so Interessenten die Möglichkeit, Abzüge von Aufnahmen zu bestellen, Texter und Autoren akquirieren mit ihren interessanten Beiträgen neue Kunden, Handarbeitsfreaks präsentieren neue Muster und dergleichen mehr.

Stark nachgefragt sind auch themenspezifische Blogs, in denen beispielsweise Bücher oder Kurse angeboten werden. Hierbei kann es sich um rein schriftlich niedergelegte Kurse handeln, meist werden sie aber mit Videos aufgelockert oder sogar als Webinar angeboten.

Blogger werden: Wie geht das?

Hast du dir zuerst Gedanken über das Hauptthema deines Blogs gemacht und vielleicht auch schon einen konkreten Arbeitsplan aufgestellt, geht es jetzt erst einmal um die technische Umsetzung. Wer bis jetzt noch keine eigene Webseite erstellt hat, dem werden Begriffe wie WordPress, CMS, Domain, Webhosting bzw. Hosting und Server vermutlich noch nicht allzu viel sagen. Genau damit bekommst du es aber jetzt zu tun.

Wie erstelle ich eine Webseite für meinen Blog?

Zuerst einmal benötigst du eine Domain, also eine Adresse für deine Webseite. Bei deren Auswahl kannst du gern etwas kreativ sein, denn viele einfache Domains sind bereits vergeben. Ein Beispiel: Anstelle von lesen.de könntest du deine Domain vielleicht jenni-liest.de nennen.

Du kannst zwischen einer Vielzahl an Webhosting Anbietern wählen. Zu den bekanntesten gehört one.com. Achte bei der Auswahl des Anbieters darauf, dass dieser eine hohe Geschwindigkeit des Servers erreicht, da so die Ladezeiten für deinen Blog kurz sind. Viele User nervt es, wenn sie erst ein paar Sekunden warten müssen, bis sich die Webseite aufgebaut hat, und klicken schnell weiter.

Damit dein Blog als sicher eingestuft wird, benötigst du ein SSL-Zertifikat. Dieses erhältst du ebenfalls über den Hoster. Hier kannst du auch deine Domain registrieren und bekommst angezeigt, welche bereits vergeben sind. One.com bietet zum Beispiel auch einen Webseiten Baukasten an, mit dem du dir die Erstellung deines Blogs erleichtern kannst.

Hast du dich für ein Angebot entschieden, so musst du beim Webhoster nur noch deine Daten eingeben, ein Passwort festlegen und bezahlen. Danach kannst du sofort mit deinem Blog loslegen. Das Passwort solltest du dir natürlich notieren und an einer sicheren Stelle verwahren.

Das Content Management System einrichten

Im nächsten Schritt richtest du dann in deinem Webhosting Account das Content Management System (CMS) ein. Viele Blogger entscheiden sich für das CMS WordPress. Wie du bei der Einrichtung vorgehen solltest, wird dir auf der Seite des Webhosters, in unserem Beispiel also one.com, im Detail erklärt.

Hast Du WordPress nun installiert, schaust du dir die WordPress-Themes an. Mit diesen gestaltest du das Aussehen deines Blogs. Für den Anfang ist sicher ein kostenloses Theme vollkommen ausreichend, später kannst du immer noch ein Premium-Theme kaufen. Grundsätzlich empfiehlt es sich, erst einmal ein paar Blogposts zu verfassen und auch deine Autorenseite mit etwas Text zu versehen und dann das Design entsprechend zu optimieren. Soll dein Blog einzigartig werden, raten wir hier, mit einem erfahrenen Grafikdesigner zusammenzuarbeiten.

Welche gesetzlichen Regelungen muss ich im Bezug auf die eigene Webseite beachten?

Alle in Deutschland von Unternehmen, Selbstständigen, Behörden und Vereinen eingerichteten Webseiten unterliegen der Impressumspflicht. Aber auch Blogger, die beispielsweise nur ein Werbebanner einblenden lassen, müssen ein Impressum angeben. In diesem muss die Adresse stehen, unter der du jederzeit postalisch zu erreichen bist. Um auf der rechtlich sicheren Seite zu sein, solltest du einen Impressumgenerator verwenden, beispielsweise von e-recht24.de.

Auf deiner Webseite muss auch eine Datenschutzerklärung abspeichern. Damit diese rechtskonform ist, also den aktuellen Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) entspricht, solltest du einen Datenschutzgenerator verwenden. Auch dieser ist auf der Webseite von e-recht.24.de zu finden.

Natürlich sind der Inhalt und die Gestaltung deines Blogs das Wichtigste für dessen Erfolg. Du solltest aber auch die gesetzlichen Regelungen nicht außer Acht lassen. (Bildquelle: pixabay.com / DarkWorkX)

Des Weiteren musst du deinen Lesern zur Auswahl stellen, ob sie das Setzen von Cookies akzeptieren oder nicht. Dies erledigst du ebenfalls über das CMS.

Auf den verschiedenen Fotoportalen wird genau aufgeführt, wie mit den Bildrechten zu verfahren ist. Vermutlich musst du den Fotografen direkt unter dem Bild, aber auch noch einmal auf der Impressum-Seite erwähnen. An die Vorgaben der Fotoplattformen solltest du dich auf jeden Fall halten.

Mit welchen Kosten muss ich für meinen Blog rechnen?

Die Einrichtung eines Blogs ist mit gewissen, wenn auch nicht allzu hohen, Kosten verbunden. Dazu gehören die

  • einmaligen Gebühren für die Nutzung des Servers (sogenannte Bereitstellungskosten)
  • monatlichen Kosten für das Hosting
  • Gebühren für spezielle WordPress-Thermes und Tools
  • Ausgaben für die technische Ausstattung (falls du beispielsweise noch kein leistungsfähiges Laptop oder Tablet besitzt)
  • gegebenenfalls Kosten für die ersten Fotos an, die du zur Gestaltung deiner Webseite nutzt.

Wer professionell wirken möchte und nicht auf die teilweise kostenlosen Webseitenvorlagen des Anbieters zurückgreifen möchte, sollte von einem Grafikdesigner ein eigenes Logo entwickeln und gemeinsam mit ihm die Gestaltung der Webseite in Angriff nehmen. Lass dir dafür vorab Angebote unterbreiten.

Gerade zu Beginn ist es sinnvoll, Online-Kurse zu buchen. In diesen kannst du dich über die Feinheiten von WordPress und anderen CMS informieren, aber auch Einblick in zahlreiche Thermes und Tools erhalten. Ein bekannter Anbieter von Online-Kursen ist udemy.com.

Je nach Umfang und Ausstattung deines Blogs und der zu erledigenden Arbeiten kannst du mit Anfangskosten im niedrigen bis mittleren dreistelligen Bereich rechnen.

Wie bekomme ich Besucher auf meinen Blog?

Nachdem wir uns mit den technischen Voraussetzungen befasst haben, geht es nun daran, wie du deine Texte so gestaltest, dass du neue Besucher gewinnst. Dazu erstellst du dir am besten einen Arbeitsplan. Schau dir dazu ruhig die Webseiten deiner Konkurrenten an und suche dir dann die Themen für deine Beiträge – die sogenannten Blogposts – aus. Dein Content sollte dabei einige Voraussetzungen erfüllen, damit er bei Google auf den vorderen Plätzen rangiert.

Am Wichtigsten sind die Keywords. Sie werden im Deutschen auch als Suchbegriffe bezeichnet. Jeder deiner Beiträge sollte auf ein Keyword ausgerichtet sein. Dieses kannst du direkt bei Google in die Suchmaske eingeben und bekommst dazu einige Ergänzungen – nämlich die am meisten nachgefragten Suchbegriffkombinationen – angezeigt.

Diese werden auch als Long Tail Keywords bezeichnet. Einen Teil davon solltest du dann in deinen Blogpost einbauen. Dein Hauptkeyword solltest du mindestens zwei oder drei weitere Male in natürlicher Weise in den Text einbauen, einmal davon in einer Zwischenüberschrift. Dieses Verfahren nennt man übrigens Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Neben Google gibt es noch weitere kostenlose Keyword-Recherche-Tools. Dazu gehören beispielsweise Answerthepublic und Ubersuggest. Answerthepublic zeigt dir zugleich auch die wichtigsten Fragen zu deinem Keyword auf und leitet dann zu dem Google-Suchergebnis weiter.

Über Social Media kannst du deinen Blog noch bekannter machen. Teile deine Beiträge bei Facebook, Instagram, Twitter, in verschiedenen Xing-Gruppen und vielleicht auch auf LinkedIn. Deine Stammleser erreichst du mit deinem Newsletter, den du regelmäßig versenden solltest. Viele Blogger vernetzen sich gern und bringen in ihren Beiträgen Links anderer Blogger unter. Vielleicht wäre das auch eine Idee für dich?

Ein paar Tipps für guten Content

Berichte so ausführlich wie möglich über das Thema. Biete deinem Leser den Mehrwert, den er sucht – und wenn möglich noch etwas mehr. Versetze dich beim Verfassen in die Lage deines Lesers. Recherchiere ausführlich und erstelle dir eine Gliederung für den Beitrag, bevor du ihn ausformulierst.
Lockere deinen Text mit Fotos, Videos und Screenshots auf.

Schreibe in deinem Blog über Themen, zu denen du dich gut auskennst. Die Leser merken sehr schnell, wenn du über ein Thema berichtest, von dem du keine große Ahnung hast.

Im Laufe der Zeit wird dein Blog immer mehr Stammleser haben, die du regelmäßig mit neuen Beiträgen versorgen solltest. Überlege dir dabei, was es für Leser sind und denke beim Abfassen deiner Posts an sie.

Wie genau kann ich mit meinem Blog Geld verdienen?

Es gibt einige Möglichkeiten, als Blogger Geld zu verdienen. So kannst du beispielsweise auf deiner Seite Werbung schalten, aber auch die Möglichkeiten des Affiliate Marketings nutzen. Du hast des Weiteren die Möglichkeit, in deinen Beiträgen gegen einen festgelegten Betrag Verlinkungen zu anderen Webseiten zu setzen.

Des Weiteren kannst du Kooperationen mit Unternehmen eingehen, die dich beispielsweise für einen Produkttest bezahlen. Zugleich hast du auf deinem Blog die Möglichkeit, um Spenden zu bitten. Vielleicht möchtest du damit dann ein besonders kostenintensives Projekt realisieren?

Mit einem recht überschaubaren Aufwand kannst du von den Jahresausschüttungen der VG_Wort profitieren. Dazu musst du in deinen Posts nur Zählpixel setzen. Wie dies genau funktioniert, erfährst du auf der Webseite der VG_Wort.

Bist du in deinem Thema besonders bewandert, kannst du über deinen Blog auch Coachings oder Vorträge anbieten. Dafür musst du nicht unbedingt beim Kunden vor Ort sein – du kannst genauso gut Webinare abhalten.

Wie lang sollte ein Blog-Artikel sein?

Grundsätzlich gilt Qualität vor Quantität. Gerade bei Ratgebern und Anleitungen sind Beiträge mit einer Mindestlänge von 2.000 Wörtern optimal, da Google diese oft als besser einstuft. Soll der Text nur auf deinem Profil in den sozialen Netzwerken veröffentlicht werden, sind bis zu 1.500 Wörter ideal. Hast du zu dem Thema noch mehr zu sagen, darf es gern etwas länger sein.

Ressourcen: Die besten Einstiegsmöglichkeiten für den eigenen Blog

Wie bereits weiter vorn erwähnt, bieten Online-Kurse eine gute Einstiegsmöglichkeit für deinen eigenen Blog. Es gibt auch zahlreiche Bücher auf dem Markt, die sich dem Thema Bloggen beziehungsweise dem Aufbau einer Webseite – und darum handelt es sich ja bei deinem Blog auch – widmen.

Bei YouTube und anderen Videoplattformen findest du zudem einige Filme, in denen dir erklärt wird, welche Voraussetzungen du schaffen musst, um als Blogger erfolgreich starten zu können.

Magst du es lieber schriftlich, so findest du im Internet zahlreiche Ratgeber, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Einen davon hast du ja schon gefunden – den unsrigen.

Fazit

Wahrscheinlich hast Du dich erst einmal darüber erschrocken, was du alles erledigen musst, bevor du deinen ersten Blogpost veröffentlichen kannst. Hast du ein passendes Thema gefunden und die technischen Voraussetzungen geschaffen, so solltest du dich nicht abschrecken lassen und dein Vorhaben – unter anderem mit unseren Tipps und Ratschlägen – in die Tat umsetzen. Vielleicht holst du dir ja auch Unterstützung von Bloggern aus deinem Freundes- oder Verwandtenkreis, die dir manch hilfreichen Tipp geben können?

In der Anfangszeit wirst du wahrscheinlich froh sein, die ersten Beiträge veröffentlicht zu haben und erst später daran arbeiten, den Blog zu monetarisieren – also mit ihm Geld einzunehmen. So hast du aber schon einiges an Vorarbeit geleistet und kannst vielleicht schon mit einer guten Reichweite bei deinen potenziellen Partnern werben.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] https://www.shutterstock.com/de/

[2] https://www.one.com/de/

[3] https://www.e-recht24.de/impressum-generator.html

[4] https://www.udemy.com/

[5] https://answerthepublic.com/

Bildquelle: pexels.com / rawpixel.com

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