Zuletzt aktualisiert: September 16, 2024

Die Aussicht auf einen neuen Job ist zum Greifen nahe. Das Studium oder die Ausbildung ist abgeschlossen und die Beschreibung der Stellenausschreibung passt haargenau mit den eigenen Vorstellungen überein. Jetzt gilt es nur noch die richtigen Vorbereitungen zu treffen. Ein positiver Eindruck ist schließlich die Grundvoraussetzung, um potenzielle Arbeitgeber von sich zu überzeugen.

Eine positive Einstellung reicht allerdings nicht aus. Um wirklich zu einem Vorstellungsgespräch geladen zu werden, ist in Form einer schriftlichen Bewerbung eine Basis zu legen. Damit dies erfolgreich verläuft, sollten die entsprechenden Dokumente möglichst sorgfältig und übersichtliche gestaltet werden. Zur besseren Übersicht kann sich auch das Anlegen einer Bewerbungsmappe bezahlt machen.




Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Bewerbungsmappe ist ein wichtiger Bestandteil einer Jobapplikation. Sie dient als Ergänzung bzw. Vorbereitung auf das anschließende Vorstellungsgespräch.
  • In einer Bewerbungsmappe müssen mehrere Dokumente enthalten sein. Der Lebenslauf und das Anschreiben werden dabei ganz vorne eingereiht.
  • Bei der Erstellung einer Bewerbungsmappe muss unbedingt auf Qualität geachtet werden. Jene Standards sollten sowohl beim benutzten Papier als auch der Lesbarkeit des Inhalts befolgt werden.

Definition: Was ist eine Bewerbungsmappe?

Unter einer Bewerbungsmappe wird grundsätzlich die wohl klassischste Form einer Jobbewerbung angesehen. Es handelt sich dabei um eine Ansammlung von Dokumenten, die für eine aktuelle Jobbewerbung bzw. im Allgemeinen für die Arbeitssuche von Bedeutung ist. Welches Ausmaß diese Mappe im Endeffekt besitzt, kann von Person zu Person aufgrund unterschiedlicher Faktoren variieren.

Die Bewerbungsmappe kann in unterschiedlichen Varianten eingesetzt werden. Um bestimmte Dokumente, Formulare und andere Schreibe griffbereit bzw. für Kopien zur Verfügung zu haben, ist die Erstellung ein sinnvolles Vorhaben. Eine Bewerbungsmappe wird aber auch direkt für eine ausgewählte Jobbewerbung genutzt. Ist die Bewerbung per E-Mail nicht möglich oder wird nicht akzeptiert. können so alle wichtigen Unterlagen auch per Post an den zukünftigen Arbeitgeber verschickt werden.

In einer Bewerbungsmappe kannst du deine Bewerbungsdokumente gesammelt darstellen. (Bildquelle: 123rf.com / bacho12345)

Ratgeber: Fragen rund ums Thema Bewerbungsmappe, die du unbedingt beantworten solltest

Das Thema Bewerbungsmappe wirft unter Umständen noch einige, zu klärende Fragen auf. Worum es sich dabei handelt und was du dazu jeweils wissen solltest, werden wir dir im Anschluss erläutern.

Welche Dokumente sollten in der Bewerbungsmappe enthalten sein?

Um eine Bewerbungsmappe erfolgreich zu gestalten, sollten einige Dokumente in jedem Fall enthalten sein. Um welche es sich handelt und was du beachten solltest, gehen wir in weiterer Folge gerne mit dir durch.

Anschreiben

Mithilfe deines Anschreibens signalisierst du primär deine Intention, die derzeit ausgeschriebene bzw. vakante Stelle zu besetzen. Hier ist es wichtig Personalbetreuer, Abteilungsleiter oder Menschen in ähnlichen Funktionen von deinen Qualitäten zu überzeugen. Damit dies gelingt, solltest du im Rahmen der Verfassung wichtige Eckpunkte in jedem Fall berücksichtigen.

Die wohl wichtigsten Aspekte beziehen sich auf den Inhalt. Du solltest nicht nur erwähnen auf welche Stelle du dich bewirbst – sondern auch warum. Dabei ist entscheidend, dass du neue Informationen an das angeschriebene Unternehmen vermittelst. Obwohl zwar Bezüge zum Lebenslauf vorhanden sein können, sollte keine identische Wiedergabe erfolgen. Ansonsten macht es wenig Sinn, ein solches Dokument überhaupt zu verfassen.

Der wiedergegebene Text sollte sich auch durch ein Maß an Einheitlichkeit auszeichnen. Die Schriftart sollte wenn möglich nicht wechseln – dies gilt auch für Überschriften und Fuß- sowie Kopfzeilen. Zu Beginn kannst du eine einleitende Überschrift fett markieren – ein Wechsel von Helvetica auf Calibri wirkt jedoch ggf. unseriös. In Kombination hiermit ist auch die Größe der Schrift entscheidend. Auch in diesem Fall solltest du idealerweise keinen Wechsel vornehmen. Falls du eine größere Überschrift planst, sollte der Unterschied zum restlichen Text jedoch nur minimal sein.

In deinem Anschreiben kannst du mit deinen Qualitäten überzeugen. (Bildquelle: 123rf.com / Andrea De Martin)

Lebenslauf

Ergänzend zu deinem Motivationsschreiben ist der Lebenslauf oder CV das wohl wichtigste Dokument deiner Bewerbungsmappe. Hier ist eine chronologische Aufzählung all der wichtigen Stationen deines Lebens zu finden. Von besonderer Wichtigkeit ist dabei deine berufliche Erfahrung. Hier muss klar erkennbar sein:

  • wo du jeweils gearbeitet hast
  • wie lange und in welchem Zeitraum du beschäftigt warst
  • welche Aufgaben von dir erfüllt wurden

In diesem Zusammenhang kannst du dir unter Umständen lästige Fragen beim Bewerbungsgespräch ersparen. Erhält der potenzielle Arbeitgeber bereits vorab eine detaillierte Auskunft über deine vorherigen Beschäftigungen, bewirkst du nicht nur einen besseren Ersteindruck – das anstehende Vorstellungsgespräch kann deutlich effizienter gestaltet werden.

Zusammen mit deinen beruflichen Erfahrungen möchten Arbeitgeber auch über deine fachlichen Ausbildungen Bescheid wissen. Zu diesem Zweck gilt auch hier, dass du Abschlüsse von Hochschulen und anderen Fortbildungen im Detail anführst. Speziell im Falle von relevanten Schwerpunkten kannst du ruhig etwas genauer auf den jeweiligen Bildungsgrad eingehen.

Um dich entsprechend zu repräsentieren, darf auch ein Foto von dir nicht fehlen. Obwohl äußerliche Facetten bei einer Einstellung auf rechtlicher Basis keine Rolle spielen dürfen, bietet dieses Feature eine Hilfestellung bei der Vermittlung des Gesamteindrucks. Bereits hier können einige HR-Beauftragte möglicherweise ablesen, ob du eine gute Ergänzung für das betriebsinterne Klima bist. Eine natürliche Ausstrahlung ist daher von Vorteil. Lächle wie du sonst lächelst – ein künstlich aufgesetzter Ausdruck kann sich unter Umständen negativ auswirken.

Dein Bewerbungsfoto sollte authentisch und professionell sein. (Bildquelle: 123rf.com / Alena Saklakova)

Auch bei diesem Dokument solltest du darauf achten, dass ein einheitliches Gefühl in Sachen Design vermittelt wird. Dieselbe Schriftart wie im Lebenslauf kommt meistens gut an, da eine sorgfältige Arbeitsweise davon abgeleitet werden kann. Ebenso solltest du genau darauf achten, dass keine Grammatik-, Rechtschreib- oder sonstige Formfehler vorhanden sind. Auch dieses Kriterium geht mit dem Thema Sorgfältigkeit einher.

Die Art und Weise der Darstellung ist ein weiterer Aspekt, der nicht vernachlässigt werden sollte. Deine beruflichen und ausbildungstechnischen Stationen sind idealerweise chronologisch aufgezählt. Der jeweils aktuellste Stand sollte möglichst weit oben aufgeführt sein. Achte dabei auch auf eine strikte Trennung zwischen Jobs und Ausbildungen. Auch die zeitlichen Rahmenbedingungen müssen eigenständig aufscheinen.

Zeugnisse

Um alle bzw. zumindest einige deiner Leistungen entsprechend bestätigen zu können, müssen relevante Zeugnisse auch in deine Bewerbungsmappe inkludiert werden. In diesem Zusammenhang kann es entscheidende Vorteile bringen, sich nur auf das wesentliche zu konzentrieren – dies bedeutet eine exklusive Beilage von Dokumenten, die für die ausgeschriebene Stelle relevant sind. Dadurch ersparst du dir nicht nur Zeit – auch dein Gegenüber beim Bewerbungsgespräch wird nicht von Dingen abgelenkt, die unter Umständen keinen direkten Einfluss auf deine mögliche Anstellung haben können.

Zeugnisse können sowohl fachliche Ausbildungen als auch berufliche Erfahrungen bestätigen. In letzterem Fall wird neben deinen Kenntnissen auch ein Einblick in deine Arbeitsweise ermöglicht – sind positive Anmerkungen in ähnlichen Tätigkeiten zu finden, sollte das Zeugnis in jedem Fall in der Bewerbungsmappe eingeordnet sein.

Achte dabei unbedingt auf die Aufmachung der Dokumente. Während Lebensläufe und Motivationsschreiben immer wieder neu gedruckt werden können, sieht es mit Zeugnissen wohl etwas anders aus. Um auf Nummer sicher zu gehen, können in diesen Fällen auch Kopien deiner Bestätigungen ausreichen.

Auch deine Zeugnisse sollten in deiner Bewerbungsmappe nicht fehlen. (Bildquelle: unsplash.com / Brett Andrei Martin)

Welche Tipps sollten bei der Erstellung einer Bewerbungsmappe berücksichtigt werden?

Wird eine Bewerbungsmappe erstellt, handelt es sich dabei nicht um ein stets einheitliches Verfahren. Du kannst dabei an diversen Teilbereichen feilen, um dich von möglichen Konkurrenten positiv abzuheben. Welche Tipps du dabei befolgen kannst, wollen wir dir mit dem folgenden Leitfaden erläutern.

Die passende Farbe

Auch wenn es banal bzw. unglaubwürdig klingen mag – die Farbe einer Bewerbungsmappe kann einen wesentlichen Unterschied auf deine mögliche Anstellung bewirken. Damit wird signalisiert, dass du zumindest ein ungefähres Verständnis für die Werte und Gepflogenheiten des Unternehmens besitzt – eine Eigenschaft, die dir mit Sicherheit Pluspunkte verschaffen kann.

Bewirbst du dich beispielsweise bei einem eher konservativ angesiedelten Arbeitgeber, sind eher auf dezente bzw. unauffällige Farben angesagt.

In kreativen Berufsfeldern sehen die Vorzeichen jedoch wieder deutlich anders aus. Eine bunte, ausgeklügelte Bewerbungsmappe kommt des Öfteren gut an – vor allem da hiermit ggf. auch ein Vorgeschmack auf deine Ideen vermittelt werden kann. Das typische Betriebsklima der jeweiligen Branche zu berücksichtigen, kann dir somit unter Umständen einen wichtigen Vorteil verschaffen.

Alternativ kannst du natürlich auch signalisieren, dass du dich schon vor der Anstellung voll und ganz mit dem Unternehmen identifizierst. Bei der Farbauswahl eine Anlehnung an das Firmenlogo oder den bekannten Schriftzug zu nutzen, können HR-Manager positiv aufnehmen. Dadurch zeigst du vor allem, dass es sich hier um kein Sammelschreiben handelt und du viel Zeit und Gedanken in die Bewerbung investiert hast. Hier ist allerdings auch Vorsicht geboten: übertreibst du es zu sehr, kann der Schuss auch nach hinten losgehen. Eine vollständige Kopie des Emblems wäre beispielsweise schon zu viel des Guten. Eine Ausführung mit einer bzw. maximal zwei Grundfarben des Logos kann den gewünschten Zweck erfüllen.

Deine Bewerbungsmappe sollte in einheitlichen Farben gehalten werden. (Bildquelle: pixabay.com / loufre)

Die entsprechende Form

Erstellst du deine Bewerbungsmappe, sind unter dem Begriff “Form” einige Teilbereiche zusammengefasst, die für ein gutes Endresultat eine hohe Bedeutung besitzen. Zu Beginn sollte wohl auf die Abmessungen geachtet werden. Dies bedeutet, dass deine Dokumente und die Mappe die gleiche oder zumindest eine sehr ähnliche Höhe und Breite aufweisen sollten. Stehen Teile des Blattes über den Rand, wirst du beim zuständigen Personalvertreter wohl eher schlampig in Erinnerung bleiben. Auch in Sachen Transport ist dieser Faktor mehr als nur entscheidend.

Achtest du nicht auf die Abmessungen können Knicke in den Dokumenten entstehen – ein positiver erster Eindruck wird dadurch nur schwer möglich.

Die Form einer Bewerbungsmappe definiert auch, wie die Dokumente vorzufinden sind. Auch wenn alle Formulare, Zeugnisse und weitere Schriebe wohl aus der Mappe genommen werden, ist die Reihenfolge unbedingt zu beachten. An oberster Stelle sollte sich ein ansprechendes Deckblatt befinden. Dabei solltest du nur auf die wesentlichsten Informationen setzen. Der Name, die Anschrift sowie Kontaktdaten per E-Mail und Telefon reichen dabei aus. Zusätzlich zu deinen persönlichen Informationen kann es nicht schaden, auch die Stelle anzuführen, für die du dich bewirbst.

In weiterer Folge sollten die zuvor erwähnten Dokumente in einer passenden Anordnung vorzufinden sein. Das Motivationsschreiben macht dabei den Anfang. Die empfangende Person wird in ausführlicher schriftlicher Form als erstes über deine Motivationen informiert – die Aufnahmefähigkeit ist somit deutlich besser. Der Lebenslauf und deine Zeugnisse werden in dieser Reihenfolge im Anschluss beigelegt – sie liefern die optimale Ergänzung zu jenen Eckdaten, die du im Anschreiben zum Besten gegeben hast.

Gute Arbeitsproben können den Personaler besonders überzeugen. Gleichzeitig betonen sie deine Fähigkeiten und Qualitäten. (Bildquelle: 123rf.com / dolgachov)

Abgesehen von der jeweiligen Branche, bist du unter Umständen noch auf weitere Nachweise angewiesen. Einige Unternehmen fordern auch Arbeitsproben ein – und führen dies auch im Normalfall in der Stellenbeschreibung an. Ist dies nicht der Fall bzw. auch generell nicht branchenüblich, kannst darauf ohne die Befürchtung von Nachteilen verzichten.

Kann ich meine Bewerbungsunterlagen durch zusätzliche Kreativität verbessern?

Der Zweck einer Bewerbungsmappe ist nicht nur die persönliche Vorstellung. Das Abheben von Mitstreitern sollte dadurch zusätzlich ermöglicht werden. Dabei ist es möglich, auch etwas unkonventionellere Ansätze zu verfolgen. Die Gestaltung der Mappe in den Farben des Firmenlogos ist dabei noch längst nicht das Ende der Fahnenstange.

Einen besonderen Ansatz kannst du beispielsweise in Bezug auf deinen Lebenslauf wählen. Anstelle eines herkömmlichen Internet-Templates oder einer eigenständigen Auflistung lohnt sich ggf. ein Perspektivenwechsel. Eine horizontale Zeitachse, die farblich ansehnlich gestaltet ist, fällt garantiert jedem Personalchef auf. Um solche Infografiken zu erstellen, musst du jedoch kein Design-Genie sein. Im Internet findest du zahlreiche Anwendungen, die einen normalen, tabellarischen Lebenslauf auf diese Weise automatisch umwandeln.

Ein sogenanntes “Corporate Design” dient eigentlich eher der Darstellung des Unternehmensbildes – in Kombination mit deiner Bewerbung gelingt es dir damit jedoch möglicherweise, den notwendigen Vorsprung zu erzielen. Um dieses Konzept gewinnbringend umzusetzen, solltest du dich idealerweise an der Website bzw. der Aufmachung deines zukünftigen Arbeitgebers orientieren. Andernfalls kannst du damit auch einen eher prätentiösen Eindruck erwecken.

Damit die Bewerbungsmappe in bleibender Erinnerung festgehalten wird, kannst du auch an deinen Anschreiben entsprechend feilen. Als Bewerber für einen Job ist man grundsätzlich darauf programmiert, ausschließlich die positiven Aspekte seiner Persönlichkeit aufzuzeigen. Gehst du hingegen auch auf mögliche Schwächen oder nicht vorhandene Kenntnisse ein, kann dies zusätzliche Bonuspunkte für die Bewerbung bewirken. Die darin vermittelte Ehrlichkeit werten einige HR-Beauftragte als positiv. In diesem Zusammenhang ist jedoch auch Maß und Ziel ein wesentlicher Grundsatz. Anstatt zu übertreiben lohnt es sich, beispielsweise auf ca. drei Kenntnisse einzugehen, die du in Zukunft oder vielleicht sogar durch die neue Stelle erlernen oder verfeinern möchtest.

Was sollte in puncto Qualität bei der Bewerbungsmappe beachtet werden?

Damit die Bewerbungsmappe auch den notwendigen Qualitätstest übersteht, sollten auch diesbezüglich wichtige Vorgaben unbedingt eingehalten werden. Besonders wesentlich ist vor allem die Auswahl des Papiers. Druckst du deine Dokumente aus und bereitest sie für die Bewerbungsmappe vor, muss das verwendete Papier möglichst hochwertig bzw. widerstandsfähig sein. Im Vergleich zu regulärem Druckerpapier sollte vor allem eine höhere Dicke vorhanden sein. Mit gekauften Varianten zwischen 90 und 100 Gramm kannst du eigentlich nicht viel falsch machen.

Bevor sich die Frage des Papiers stellt, muss unbedingt über die Verteilung des Inhaltes gesprochen werden. Jedes Blatt, dass sich in deiner Bewerbungsmappe findet, sollte nur auf einer Seite Informationen enthalten. Ein beidseitiger Druck ist hier nicht zu empfehlen. Hier läufst du beispielsweise Gefahr, dass wichtige Daten und Infos bei der ersten Betrachtung gar nicht aufgenommen werden. Außerdem kannst du hier einen zusätzlichen, nachteiligen Effekt in Kombination mit dem Inhalt erwarten. Selbst wenn alle Blätter in der Mappe geschützt platziert sind, sind Reibungen möglich. Bedruckst du jeweils nur eine Seite, kann das mögliche Verschmieren von gedrucktem Text mit deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit auftreten.

Was muss ich berücksichtigen, wenn ich meine Bewerbungsunterlagen versende?

Hast du alle vorab erwähnten Infos nach bestem Gewissen umgesetzt, bleibt jetzt nur noch der Versand an das gewünschte Unternehmen übrig. Auch hierbei ist es allerdings notwendig, dass du dich vorab über wichtige Dinge Auskunft einholst. Damit du jedoch nicht zu lange nach Informationen suchst, werden wir dich auch in diesem Fall mit den notwendigen Eckdaten versorgen.

Die Auswahl des Umschlags beachten

Grundsätzlich hast du beim Versand deiner Bewerbungsmappe zwei Möglichkeiten. Entscheidest du dich für einen Umschlag mit Sichtfenster solltest du vorab die notwendigen Vorbereitungen treffen. Das freie Feld für die Anschrift findet sich üblicherweise in der rechten oder linken oberen Hälfte des Umschlags. Bevor du den Kauf tätigst, musst du daher genau darauf achten, wo auf deinem Umschlag die Anschrift platziert ist.

Möchtest du diesen Aufwand nicht investieren, kannst du auch einen Umschlag ohne Sichtfenster für den Transport nutzen. Hier musst du Firmenname, Adresse und Ort selbst anbringen. Ob du dies handschriftlich oder in Form eines aufgedruckten Etiketts erledigst, bleibt dabei dir überlassen.

Die Anbringung des Versandportos

Damit dein Paket auch ankommt, musst du auch eine entsprechende Frankierung vornehmen. Abgesehen davon, wo deine Bewerbungsmappe im Endeffekt ankommen soll, sind möglicherweise mehrere Briefmarken notwendig. Im Idealfall lohnt es sich, vorab die betreffenden Infos bei der eigenen Postfiliale oder im Internet einzuholen. Auch in diesem Zusammenhang kann dein vermittelter Ersteindruck nachhaltig beeinflusst werden. Einen normalen Versand solltest du unbedingt dem eines Einschreibens vorziehen. Diese Option kann möglicherweise aufdringlich erscheinen.

Fazit

Damit die Bewerbungsmappe Erfolg erzielen kann, ist somit eine vielseitige Vorbereitung notwendig. Ebenso wie beim äußerlichen Erscheinungsbild sowie einer mentale Einstellung auf das Gespräch ist eine Abarbeitung bzw. Behandlung im Vorbeigehen nicht möglich. Damit die Bewerbungsmappe als Ganzes funktioniert, muss jedes einzelne Dokument einen hohen Stellenwert besitzen und einem Qualitätsanspruch gerecht werden.

Um sich von anderen Bewerbern abzuheben, muss sich allerdings nicht an konventionelle Rahmenbedingungen gehalten werden. Passt es zur Branche bzw. den Werten des Unternehmens kann der Kreativität freien Lauf gelassen werden. Die richtige Balance ist allerdings auch hier entscheidend. Um erfolgreich zu sein, muss die Einhaltung des schmalen Grats zwischen Individualität und Übertreibung möglichst genau getroffen werden.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] https://www.absolventa.de/karriereguide/klassische-bewerbung/bewerbungsmappe

[2] https://t3n.de/news/kreative-bewerbung-2-661757/

Bildquelle: 123rf.com / racorn

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