In Japan herrscht Fachkräftemangel. Durch den demographischen Wandel wird die Bevölkerung im Durchschnitt immer älter und der Nachschub an hochqualifizierten Arbeitskräften sinkt. Japanische Unternehmen suchen daher immer öfter nach Expertise aus dem Ausland. Dabei sind in japanischen Unternehmen nicht nur Jobs für Spitzenverdiener gefragt. Auch Englischlehrer oder Servicekräfte genießen einen hohen Stellenwert.
Bist du neugierig und hast du Lust ein völlig neues Land mit großartigem Essen und atemberaubender Landschaft kennenzulernen? Willst du gleichzeitig deine berufliche Qualifikation ausbauen und deine Sprachkenntnisse erweitern? Dann ist es vielleicht an der Zeit über einen längeren Arbeitsaufenthalt in Japan nachzudenken.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Das Wichtigste in Kürze
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2 Hintergründe: Was du über das Thema Arbeiten in Japan wissen solltest
- 2.1 Wie finde ich in Japan einen Job?
- 2.2 Wie sieht eine japanische Bewerbung aus?
- 2.3 Wie viel verdient man in Japan?
- 2.4 Welche Steuern und Versicherungen muss ich in Japan zahlen?
- 2.5 Brauche ich ein Visum, um in Japan arbeiten zu können?
- 2.6 Wie ist die Arbeitsmoral in Japan?
- 2.7 Wissenswertes zum Umzug nach Japan
- 3 Arbeiten in Japan: Diese Jobs und Arbeitsfelder sind besonders gefragt
- 4 Fazit
- 5 Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
Das Wichtigste in Kürze
- In Japan herrscht eine hohe Arbeitsmoral. Überstunden und Arbeit am Wochenende sind oft die Regel.
- Eine hohe Qualifikation und fließende Japanischkenntnisse erleichtern dir das Leben in Japan ungemein. Trotzdem gibt es immer Möglichkeiten auch ohne hohe Qualifikation und Sprachkenntnisse in Japan Fuß zu fassen.
- Wer in Japan arbeiten möchte, braucht so gut wie immer ein „Certificate of Eligibility“. Das kann man nur bekommen, wenn ein Arbeitgeber, eine Universität oder eine Agentur für einen bürgt. Einzige Ausnahme: Du reist mit dem Working Holiday Visa.
Hintergründe: Was du über das Thema Arbeiten in Japan wissen solltest
Ein langfristiges Umsiedeln in einen außergewöhnlichen Kulturkreis mit fremder Sprache ist nicht gerade ein leichtes Unterfangen. Bevor deine große Reise nach Japan beginnt, solltest du ein paar Dinge wissen. Im Folgenden haben wir dir die wichtigsten Infos zum Thema „Arbeiten in Japan“ zusammengefasst.
Wie finde ich in Japan einen Job?
Die meisten Unternehmen in Japan verlangen zumindest die zweite Stufe im Japanese Language Proficiency Test (JLPT), wenn nicht sogar die erste. Japanisch zu lernen ist gerade am Anfang eine ziemliche Herausforderung. Kennst du das Schriftzeichensystem erstmal, machst du später schneller Fortschritte.
Du bist nicht im Besitz einer hohen Qualifikation und beherrscht auch Japanisch nicht so gut? In dem Fall wird die Jobsuche etwas schwieriger, aber nicht unmöglich. Oft werden in Japan Deutsch und Englischlehrer gesucht.
Wie sieht eine japanische Bewerbung aus?
In diesem Formular trägst du handschriftlich deinen beruflichen und schulischen Werdegang, sowie deine persönlichen Interessen ein.
Etwas moderner denkende Unternehmen in Japan legen oft nicht so viel Wert auf diese handschriftlichen Formulare. Du kannst dich in dem Fall wie gewohnt in englischer Sprache auf “westliche Art” bewerben mit umgekehrt chronologischem Lebenslauf und Anschreiben.
Achte während des ganzen Bewerbungsverfahrens darauf, dass Höflichkeit und Bescheidenheit einen enormen Stellenwert in Japan haben. Das in der westlichen Welt praktizierte Eigenlob und das klassische Zugeben von “Schwächen” wie: “Ich bin zu perfektionistisch.” können in Japan etwas angeberisch und eingebildet wirken.
Fragt dein potentieller Arbeitgeber nach deiner Teamfähigkeit, spricht er den wichtigsten Punkt im japanischen Arbeitsleben an. Die einzige richtige Antwort ist hier, dass du ein hervorragender Teamplayer bist und gut in der Gruppe arbeiten kannst.
Wie viel verdient man in Japan?
Solltest du nicht einer der wenigen hochqualifizierten Fachkräfte sein, die einen solchen Expat Vertrag ergattern, wirst du von einer solchen Gehaltshöhe weit entfernt sein. Ein durchschnittlicher, vollzeitbeschäftigter Angestellter verdient in Japan ungefähr umgerechnete 2400 Euro pro Monat.
Dieses Gehalt kannst du allerdings nur in einer Festanstellung erwarten. Über 40 Prozent der Arbeitnehmer in den Unternehmen kommen von einer Drittgesellschaft und können nur Teilzeit oder befristet arbeiten. In diesem Falle liegt das Gehalt bei in etwa 1600 Euro.
Welche Steuern und Versicherungen muss ich in Japan zahlen?
Während sich die nationale Krankenversicherung an Arbeitslose, Rentner und Selbstständige richtet, bezieht sich die Arbeitnehmer Krankenversicherung auf die im Unternehmen angestellte Bevölkerung.
Du bist in der Arbeitnehmer Krankenversicherung automatisch eingeschrieben, wenn du einen Arbeitsvertrag hast. Die eine Hälfte der Versicherung übernimmt dein Arbeitgeber, die andere du selbst. Auf diese Weise trägt deine Krankenversicherung 70 % deiner medizinischen Kosten.
Zusätzlich muss jede Person, die länger als 3 Monate in Japan lebt, eine Individual Number Card besitzen. Dabei handelt es sich um eine 12-stellige Zahl die sowohl deine Sozialversicherungsnummer, als auch deine Steuernummer darstellt. Im Volksmund wird diese Karte auch die “My Numbers Card” genannt.
Sobald du dich im örtlichen Gemeindeamt gemeldet hast, wird deine “My Number” erzeugt. Am besten du lässt dir die Nummer gleich von dem Beamten, bei dem du dich registrierst, aufschreiben. Nach einiger Zeit erhältst du einen Brief mit einer Benachrichtigung über deine Individual Number.
Brauche ich ein Visum, um in Japan arbeiten zu können?
Tourist
Als deutscher oder österreichischer Staatsbürger benötigst du für einen temporären Aufenthalt in Japan kein Visum. Bis zu 90 Tage kannst du auf diese Weise im Land verbringen. Möchtest du doch noch länger in Japan bleiben, musst du innerhalb der 90 Tage im regionalen Einwanderungsbüro eine Verlängerung um weitere 90 Tage beantragen.
Arbeits- / Studentenvisum
Die folgenden Visa (das Working Holiday Visa ausgenommen) funktionieren im Wesentlichen nach dem gleichen Prinzip. Sowohl für das bezahlte Praktikum, das unbezahlte Praktikum über mehr als 90 Tage, für das Arbeitsvisum und das Studentenvisum benötigst du folgende Unterlagen:
- Einen gültigen Reisepass
- Ein vollständig ausgefülltes Antragsformular
- Ein Passfoto, was nicht älter als 6 Monate ist
- Eine „Certificate of Eligibility“ (CoE) im Original
- Eine Fotokopie der „Certificate of Eligibility“ (CoE)
Das besondere Augenmerk liegt auf der „Certificate of Eligibility“ (CoE) zu Deutsch sowas wie ein Eignungszertifikat. Bei diesem CoE handelt es sich vereinfacht gesagt um eine Bürgschaft. Eine Institution muss diese für dich beim Immigration Office beantragen und sich für deine Qualifikation verbürgen. Normalerweise sind die Institutionen ein Arbeitgeber, eine Universität oder eine Agentur.
- Visumfrei mit Reisepass: für Touristen, oder ein kurzes, unbezahltes Praktikum
- Arbeits-/Studentenvisum mit „Certificate of Eligibility“ (CoE): für Arbeit, Studium oder ein längeres oder bezahltes Praktikum
- Working Holiday Visa mit finanziellem Nachweis (2000 Euro), Krankenversicherung, bestimmtem Alter: für Abenteuerlustige und zum Sammeln von Auslandserfahrung
Bist du noch etwas vom Berufsleben entfernt, willst aber trotzdem Auslandserfahrungen in Japan sammeln? Dann ist möglicherweise das Studentenvisum etwas für dich. Das CoE beantragt dann die jeweilige Universität in Japan. Oder aber du reist mit dem Work and Travel Visum. Damit kannst du bis zu einem Jahr in Japan arbeiten und reisen und brauchst nicht mal ein „Certificate of Eligibility“.
Wie ist die Arbeitsmoral in Japan?
Dieser Tod durch berufliche Überlastung ist ein japanisches Phänomen, was nicht nur in Einzelfällen auftritt. Überstunden und Arbeit am Wochenende gehören in Japan zum Arbeitsalltag und sind fest integrierter Bestandteil der Kultur. Achte darauf, dich nicht zu sehr von der Arbeitswut anstecken zu lassen und mach mit dir selber aus, wie spät du arbeitest, ohne dich zu überlasten.
Obwohl Japaner fleißig Überstunden sammeln, sagt das wenig über die tatsächliche Produktivität aus. Deutsche, die in Japan anfangen zu arbeiten, müssen sich oft schwer wundern, wie der berufliche Alltag aussieht. Arbeitsschritte doppelt und dreifach zu überprüfen und Termine und Veranstaltungen spontan abzusagen oder zu verschieben gehört dort zur Tagesordnung.
Wissenswertes zum Umzug nach Japan
Wie viele Ausländer leben in Japan?
In Japan ist der Ausländeranteil mit ungefähr 2 % äußerst gering. Meistens handelt es sich dabei um Südkoreaner, Chinesen und Taiwanesen. Viele westliche Gesichter wirst du also nicht vorfinden. Du kannst dich also schonmal auf ein paar neugierige Blicke einstellen, wenn du nach Japan reist.
Der geringe Anteil an fremden Kulturen in Japan trägt auch dazu bei, dass Englisch nicht so häufig gesprochen wird, wie viele Europäer meinen. Für einen touristischen Aufenthalt oder ein Auslandssemester wird dich die englische Sprache ganz gut tragen. Hast du vor länger zu bleiben wirst du um das Japanische kaum herumkommen.
Wie teuer ist es in Japan zu leben?
Im Großen und Ganzen ist Japan nicht wesentlich teurer als Deutschland. Allerdings kommt es auch immer auf verschiedene Dinge an. Eine Wohnung in Tokyo oder Osaka kostet zum Beispiel weniger als man meinen sollte. Ein Zimmer von 20 Quadratmetern in einer WG kostet ca. 350 Euro pro Monat, eine kleine Wohnung von 30 -40 Quadratmetern bekommst du ab 900 Euro monatlich.
Wie viel du monatlich für Lebensmittel ausgibst, hängt stark davon ab, wie sehr du dich an die japanische Esskultur anpassen kannst. Wenn du auf westliche Lebensmittel wie Pesto, Käse und Erdnussbutter nicht verzichten willst, können deine Lebenshaltungskosten deutlich steigen. Japanische Produkte, wie Reis, Tofu und Gemüse gibt es hingegen zu einem sehr günstigen Preis.
Arbeiten in Japan: Diese Jobs und Arbeitsfelder sind besonders gefragt
Arbeiten in Japan ist generell immer mit einer Herausforderung verbunden. Die Sprache und die Kultur sind deutlich anders, als in Deutschland. Damit du langfristig ein Standbein in Japan aufbauen kannst, ist es wichtig einen Überblick über die gefragtesten Berufsfelder für Ausländer in Japan zu bekommen.
Service-Mitarbeiter
Um als Service-Mitarbeiter in Japan arbeiten zu können, sind ein gültiges Visum und vor allem grundlegende japanische Sprachkenntnisse gefragt. Die Service-Branche ist umfangreich und bietet eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten. Egal ob in Hotels, Restaurants oder Cafes: Aufgrund ihrer erweiterten Sprachkenntnisse stellen die Besitzer oft gerne ausländische Mitarbeiter ein, um ein internationales Profil nach außen hin zu vertreten.
Abhängig von deinem Arbeitgeber und in welchem Bereich du arbeitest, kannst du zwischen umgerechneten 2000 und 2300 Euro in dieser Branche monatlich verdienen.
IT-Branche
Der am besten bezahlte Berufszweig in Japan ist eindeutig die IT- Branche. Im Laufe der Jahre hat sich Japan einen internationalen Ruf für hochwertige Computertechnik erarbeitet. Allerdings wird der demographische Wandel in Japan immer problematischer und es fehlt an jungen qualifizierten Fachkräften.
Das monatliche Gehalt im IT-Bereich schwankt zwischen umgerechneten 2400 – 4800 Euro. Als IT- Berater wird dein Einkommen eher weiter oben auf dieser Skala sein. Als Web-Service-Ingenieur und als Web-Designer fällt das Gehalt durchschnittlich etwas geringer aus.
Insgesamt stehen deine Chancen in diesem Berufsfeld sehr gut. Japan sucht nach qualifizierten Arbeitskräften im IT-Bereich.
Finanzbereich
Ein besonders gut bezahltes Berufsfeld in Japan ist der Finanzsektor. Die meisten Jobs in diesem Bereich gehen einher mit einem hohen Stundenlohn, zusätzlichen Benefits und ausgezeichneten Karrierechancen. Besonders Banken, die im großen Stil investieren, haben ein hohes Interesse daran ausländische Bänker anzustellen, um ihren Ruf im internationalen Markt zu verbessern.
Als Investment Banker verdienst du zwischen umgerechnet 2400 – 4800 Euro im Monat. Beachte auch, dass hier nicht nur Fachexpertise, sondern meisten auch fließendes Japanisch gefragt ist.
Marketing und Sales
Auch professionelle Arbeitskräfte in der Verkaufsbranche sind in Japan äußerst gefragt. Egal ob einfacher Verkäufer, Sales-Manager oder Vertriebsleiter: in Japan werden häufig Ausländer für diese Dienstleistungen eingestellt.
Das monatliche Gehalt liegt dabei bei umgerechneten 2300 – 4200 Euro. Damit du im Bereich Sales und Marketing in Japan Fuß fassen kannst, solltest du allerdings japanisch auf Business Level beherrschen und bereits 3 Jahre Erfahrung in diesem Berufsfeld haben.
Ingenieure
Auch in Japan werden Ingenieure dringend gesucht. Das Land verfügt über eine ausgeprägte Technologie- und Maschinenbauindustrie. Große Probleme einen Job zu finden wirst du in Japan nicht bekommen, wenn du ein ausgebildeter Ingenieur bist.
Dabei kannst du ungefähr ein Gehalt von umgerechneten 3000 Euro pro Monat erwarten. Je mehr Erfahrung du hast und je besser dein Japanisch ist, desto eher kannst du dir deinen zukünftigen Arbeitsplatz aussuchen.
Englischlehrer
Englischlehrer ist in Japan ein nicht nur weit verbreiteter Job, das Berufsfeld ist auch sehr gefragt und liefert eine gute Bezahlung. In einer öffentlichen Schule kannst du gut umgerechnete 1800 Euro verdienen. Bei einer privaten Schule ist das etwas mehr und liegt bei ungefähr umgerechneten 2200 Euro. Oft werden auch einige Qualifikationen verlangt wie ein ESL-Zertifikat oder einen Bachelorabschluss. Wichtig ist vor allem Englisch auf einem muttersprachlichen Niveau sprechen zu können.
Insgesamt gibt es zwei verschiedene Wege Englisch in Japan zu unterrichten. Entweder über ein Programm oder in einer Konversationsschule.
Programme:
Es gibt zahlreiche verschiedene Programme in Japan, die Englischlehrer oder welche die es werden wollen direkt ansprechen. So auch zum Beispiel das „Assistant Language Teacher (ALT)“ Programm oder das International Career English Program.
Konversationsschule:
Der Englischunterricht in japanischen Schulen ist stark auf Grammatik und Textproduktion ausgelegt. Japanische Schüler können oft tadellose Bewerbungen schreiben, dafür fehlt ihnen aber einiges an Aussprache und generellem Sprachgefühl. Um diese Lücke zu schließen, gibt es spezielle Konversationsschulen (Eikawa), in denen man genau diese sprachlichen Fertigkeiten übt.
Diese Eikawas sind dabei unglaublich vielfältig. Klassengrößen variieren sehr stark und auch die Unterrichtsart ist nicht immer gleich. In diesen Konversationsschulen gibt es sowohl Nachhilfekurse für junge Schüler, als auch Klassen für professionelles Business-Englisch.
Fazit
Ein längerer Aufenthalt in Japan erfordert ein wenig Mut. Die Kultur und die Sprache unterscheiden sich schon sehr deutlich von allem, was man aus Europa kennt. Besonders die umfangreichen Höflichkeitsformen und gesellschaftlichen Normen überfordern am Anfang viele Menschen aus dem Westen. Darin liegt wahrscheinlich auch der Grund, warum Japan einen so geringen Ausländeranteil hat.
Wer sich aber von diesen Dingen nicht beirren lässt, kann sich voll und ganz in das Land verlieben. Oft sind Ausländer gerade wegen dieses Kulturschocks so fasziniert von Japan, denn es bietet eine reiche Kultur, eine hervorragende Küche und nicht zuletzt ist es eine großartige Erfahrung für das berufliche und private Leben.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://www.absolventa.de/karriereguide/arbeiten-im-ausland/arbeiten-in-japan
[2] https://www.gjf.de/japanstellen.htm
[3] https://www.realestate-tokyo.com/living-in-tokyo/immigration-government/my-number/
[4] https://www.japan-talk.com/jt/new/14-jobs-in-Japan-for-foreigners
[5] https://wanderweib.de/tipps-wohnung-in-japan-finden/
[6] https://www.de.emb-japan.go.jp/itprtop_de/index.html
[7] https://www.hamburg.emb-japan.go.jp/itpr_de/visum_workingholiday.html#unterlagen
[8] https://questionjapan.com/blog/location-guides/highest-paying-jobs-in-japan/
[9] https://www.auslandsjob.de/jobs-im-ausland/japan/
[10] https://www.auslandslust.de/arbeiten/auswandern/japan-auswandern/
[11] https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/arbeitgeber/arbeiten-in-japan/
[12] https://www.youtube.com/watch?v=U8yTeC2sd4U
[13] https://www.youtube.com/watch?v=27GxuF9NhGk
[14] https://www.youtube.com/watch?v=YbevERGtSos
[15] https://fluegge-blog.de/leben-in-japan/
Bildquelle: unsplash / Tianshu Liu