Italien begeistert viele Besucher im Handumdrehen. Eine Woche Urlaub reicht völlig, um sich in das Land zu verlieben. Geschichtsbegeisternde Städte, atemberaubende Landschaften, sehr gutes Essen und eine fantastische Kultur. Immer mehr Urlauber machen ihr bisheriges Urlaubziel, zu ihrer neuen Heimat.
Leben und arbeiten in einem völlig neuem Land ist aufregend und absolut empfehlenswert um sich selbst weiterzuentwickeln. Jedoch ist es wichtig die richtigen Vorbereitungen zu treffen und sich vor allem sehr gut zu informieren. Ist dies erstmal geschehen und hast du deinen Mut gepackt, steht deinem neuen Lebensabschnitt nichts mehr im Wege.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Das Wichtigste in Kürze
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2 Hintergründe: Was du über das Thema Arbeiten in Italien wissen solltest
- 2.1 Was brauche ich, um in Italien arbeiten zu können?
- 2.2 Wie finde ich in Italien einen Job?
- 2.3 Wie sieht eine italienische Bewerbung aus?
- 2.4 Wie viel verdient man in Italien?
- 2.5 Welche Steuern und Versicherungen muss ich in Italien zahlen?
- 2.6 Wie ist die Arbeitsmoral in Italien?
- 2.7 Wissenswertes zum Umzug nach Italien
- 3 Arbeiten in Italien: Diese Jobs und Arbeitsfelder sind besonders gefragt
- 4 Fazit
- 5 Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
Das Wichtigste in Kürze
- Besonders wichtig bei diesem Thema ist die genaue Information über Dokumente, die beim Arbeiten in Italien oder auch beim Umzug einzuholen sind. Je nach Herkunft und Vorhaben unterscheiden sich die Vorgehensweisen.
- Wenn du vor hast, einen Job in Italien auszuüben ist natürlich das informieren über Stellen die momentan ausgeschrieben sind, von großer Bedeutung. Dazu findet man viele hilfreiche Job-Portale im Internet. Empfohlen wird aber auch direkt auf den Online-Seiten der Unternehmen nachzulesen.
- Ziehst du in Erwägung Italien auch zu deiner neuen Heimat zu machen, ist es auch hier besonders wichtig Auskunft über Steuersätze und Versicherungen einzuholen. Diese variieren ebenfalls je nach Gehalt und Land und sollten sehr gut überprüft werden.
Hintergründe: Was du über das Thema Arbeiten in Italien wissen solltest
Damit du einen besseren Hintergrund über das Arbeiten in Italien bekommst, haben wir die im nächsten Teil die wichtigsten Frage zu diesem Thema herausgesucht und ausführlich beantwortet.
Was brauche ich, um in Italien arbeiten zu können?
EU-Bürger
Wenn du EU-Bürger bist, ist keine Arbeitserlaubnis in Italien notwendig, da aufgrund der Freizügigkeit das Recht besteht, in jedem EU-Mitgliedsstaat arbeiten zu dürfen. Jedoch ist eine Aufenthaltsgenehmigung nachzuweisen, um länger als 90 Tage im Land bleiben zu dürfen. Diese Aufenthaltsgenehmigung muss man beim örtlichen Rathaus (commune) beantragen.
Nicht-EU-Bürger
Wenn du kein Bürger aus einen anderen EU-Mitgliedsstaat bist, müsst du ein Visum, eine Arbeitserlaubnis und eine Aufenthaltsgenehmigung nachweisen. Der Italienischer Arbeitnehmer muss vor dem Beantragen der Aufenthaltsgenehmigung, eine Arbeitserlaubnis bei der nächsten Einwanderungsbehörde (Sportello Unico per l’Immigrazione) beantragen. Die Hauptverantwortung für das Antragsverfahren übernimmt der Arbeitgeber, wobei du nur einen Vertrag mit deinem Arbeitgeber abschließen muss bevor du eine Arbeitserlaubnis beantragst.
Hat dein Arbeitgeber die Genehmigung zur Einstellung eines ausländischen Arbeitnehmers erhalten, kannst du ein italienisches Arbeitsvisum bei deiner örtlichen italienischen diplomatischen Vertretung erhalten. Bei der Beantragung ist ein ausgefülltes Visumformular, ein aktuelles Foto und der Reisepass vorzulegen.
Wie finde ich in Italien einen Job?
Weil Deutschland einer der bedeutendsten Handelspartner Italiens ist, öffnet sich somit die perfekte Möglichkeit sich direkt bei der Präsenz eines deutschen Unternehmens zu bewerben. Eine Liste, welche Firmen zur Verfügung stehen kannst du bei der Deutsch-Italienischen Handelskammer erhalten. Sucht du eine spezifische Stelle im Bereich Sekretariat, Management oder Verkaufsdirektion, kannst du dich in die Personendatenbank der Handelskammer eintragen und vermitteln lassen.
Ebenfalls sind Initiativbewerbungen direkt bei den Firmen sehr gängig. Du findest die notwendigen Adressen über die „Yellow-Pages“ oder in Firmenverzeichnissen wie „Kompass“, wenn du eine Online-Bewerbungen versenden möchtest.
Wie sieht eine italienische Bewerbung aus?
Wenn du deine Bewerbungsunterlagen versendet hast, solltest du den Kontakt nicht abbrechen lassen. Sich regelmäßig beim Unternehmen melden und sich nach dem Status der Bewerbung erkundigen, ist von großer Wichtigkeit, da der Prozess sehr lange dauern kann.
Da die meisten Italiener keine zweite Fremdsprache sprechen, sollte die Bewerbung in italienisch verfasst sein. Dies ist nicht nur für das Verständnis der Firma von Vorteil, sondern auch für die Bewerber selbst. Denn ausländische Bewerber mit Fremdsprachenkenntnisse kommen bei Unternehmen sehr gut an.
Was zu den Bewerbungsunterlagen gehört
Die italienische Bewerbung besteht aus einem Anschreiben („lettera di accompagnamento“) und einem Lebenslauf („curriculum vitae“). Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse sowie ein Lichtbild werden der Bewerbung nicht hinzugefügt.
Auf was man jedoch muss, ist die die Sorgfältigkeit beim erstellen des Anschreibens und des Lebenslauf. In Italien entspricht die Bewerbung der deutschen Kurzbewerbung, somit ist es von Wichtigkeit die Bewerbung optisch ansprechbar zu gestalten. Nicht nur der Inhalt spielt hier eine große Rolle, sondern auch das Layout.
Das Anschreiben
In Italien kommt dem Anschreiben eine nicht so große Bedeutung zu, der Lebenslauf ist hier viel wichtiger. Genau aus diese Grund ist das Anschreiben sehr knapp und förmlich aufgebaut und nicht länger als eine Seite. Der Inhalt sollte sich nur kurz auf die Stellenausschreibung beziehen.
Weiters folgen ein paar Informationen über die Qualifikationen und zum Abschluss die Bitte für ein persönlichen Bewerbungsgespräch. In den meisten Ländern wird im Anschreiben viel Wert auf die Motivation zur Bewerbung gelegt, in Italien ist dies jedoch nicht der Fall.
Der Lebenslauf
In Italien besteht die Möglichkeit den Lebenslauf als Fließtext zu gestalten. Empfohlen wird jedoch eine tabellarische Form, da es so viel übersichtlicher ist. Ebenso wird der Lebenslauf in chronologischer oder anti-chronologischer Reihenfolge verfasst. Inhaltlich wird hier viel Wert auf die Ausbildung und die Berufserfahrung gelegt.
Ein extra Plus sind EDV- und Fremdsprachenkenntnisse. Angaben die nichts mit der Arbeit zu tun haben, zum Beispiel Hobbies, sollte man weglassen. Berufs- und Studiennachweise sollten besten Falls in italienischen Übersetzung beigelegt werden.
Empfehlenswert ist es auch, den Lebenslauf sehr kreativ zu gestalten um sich von anderen abzuheben, da dem Anschreiben keine große Wichtigkeit zukommt. Auf formale Kriterien für die Gestaltung ist zu achten und auch darauf, dass der Lebenslauf nicht länger als eine Seite ist.
- Anschreiben: eigene Kontaktdaten, Datum, Anschrift des Unternehmens, Betreffzeile, direkte Anrede, Text, Grußformel, Unterschrift
- Lebenslauf: persönliche Angaben, Ausbildung, Berufserfahrung, weitere Kenntnisse
Anerkennung von deutschen Abschlüssen
Die Anerkennung von Berufs- und Studienabschlüssen sind innerhalb der EU grundsätzlich geregelt. Jedoch gibt es hin und wieder Ausnahmen wie zum Beispiel Berufe, für deren Ausführung eine Lizenz notwendig ist.
Für zusätzliche Informationen steht die Webseite „Centro di Informazione sulla Mobilitá e le Equivalenze Accademiche (CIMEA)“. Diese ist hauptsächlich für akademische Ausbildungen zuständig, gibt jedoch Auskunft, an welche Institutionen man sich wenden muss, wenn es sich um nicht-akademische Berufe handelt.
Das Vorstellungsgespräch
Wie in Deutschland sollte man sich beim Bewerbungsgespräch förmlich kleiden. Gern gesehen wird aber ein modischer Touch in der Kleidung. Bei den Auswahlkriterien wird in Italien nur auf die Ausbildung und die vorhandene Berufserfahrung geachtet.
Weniger von Bedeutung sind Aspekte wie Hobbies, ehemaliges Engagement oder andere Aktivitäten, die dem voraussichtlichen Arbeitgeber einen Einblick in das Privatleben des Bewerbers geben.
In Italien ist es verboten persönliche Fragen bezüglich einer Schwangerschaft oder Religionszugehörigkeit zu stellen. Was aber hinterfragt werden darf ist der Familienstand und die Familienplanung. Am Bewerbungstag mitzubringen sind Originalzeugnisse und Empfehlungsschreiben.
Wie viel verdient man in Italien?
- Buchhalter: durchschnittlich 1.842,30€
- Architekten: durchschnittlich 2.194,74€
- Babysitter: durchschnittlich 718,23€
- Kellner: durchschnittlich 1.069,78€
- Maurer: durchschnittlich 1.232,65€
- Zahnarzt: durchschnittlich 5.364,03€
Welche Steuern und Versicherungen muss ich in Italien zahlen?
- Einkommen bis 15.000€: 23%
- Einkommen von 15.001€ – 28.000€: 27%
- Einkommen von 28.001€ – 55.000€: 38%
- Einkommen von 55.001€ – 75.000€: 41%
- Einkommen höher als 75.000€: 43%
Auch beim Kauf und Nutzten von Immobilien in Italien fallen verschiedene Einkommensteuersätze an:
- Als Erstwohnsitz genutzte Immobilie: 4%
- Nicht als Erstwohnsitz genutzte Immobilie: 10%
- Nicht als Erstwohnsitz genutzte Luxusimmobilie: 22%
Wie sieht es nun mit der Krankenversicherung in Italien aus?
Italien besitzt ein staatliches mit Steuern finanziertes Gesundheitswesen. Die einzelnen Leistungen werden von dem nationalen Gesundheitsdienst (Servizio Sanitario Nazionale, SSN) bereit gestellt. Bürgern unabhängig von deren Einkommen und sozialem Stand eine einheitliche gesundheitliche Grundversorgung mit Hilfe der italienischen Krankenversicherung zu bieten, ist das Ziel.
Einheimischen und deren Familien wie auch Studenten und Rentnern wird durch den SSN eine sehr günstige medizinische Grundversorgung geboten. Dies gilt auch für Rentner aus anderen EU-Mitgliedstaaten, die in Italien leben und ebenfalls bei der SSN registriert sind.
Die Finanzierung bei einem staatlichen Gesundheitssystem erfolgt grundsätzlich aus öffentlichen Mitteln. In Italien ist es jedoch nicht ganz so. 37,5 Prozent der Kosten werden mit Steuergeldern bezahlt und weitere 40,8 Prozent stammen aus den Versicherungsbeiträgen die vom Arbeitgeber übernommen werden. Dieser wiederum führt 2,88 Prozent des Bruttoverdienstes an den Gesundheitsdienst ab. Selbstständige müssen jedoch komplett selbst für die Beiträge aufkommen und restliche Gelder kommen aus privaten Zuzahlungen.
Wie ist die Arbeitsmoral in Italien?
Das Italienische Volk ist dafür bekannt gerne zu reden und quatschen, jedoch sind sie in der Arbeitswelt sehr zurückhaltend und behalten Gedanken gerne für sich. Sie handeln aus diesem Grund so, weil sie um ihre prekäre wirtschaftliche Situation wissen und keine Kündigung riskieren wollen.
Ein entscheidender Fakt ist, dass die italienische Kultur sehr männlich dominiert ist. Zu Männer die sehr erfolgreich sind wird aufgeschaut. Als Angestellter verspricht man sich vom bedingungslosem Befolgen der Vorgaben, ebenfalls großen Erfolg im Berufsleben. Weiters hat in der italienischen Arbeitswelt die Individualität eine sehr große Bedeutung. Ist man erfolgreich, investieren die meisten ihr Geld in Statussymbole.
Wissenswertes zum Umzug nach Italien
Italienisch lernen oder Italienischkenntnisse auffrischen
Denkst du über einen Umzug nach Italien nach? Dann wirst du ums italienisch lernen leider nicht herumkommen. Es gibt zwar schon einige Italiener die neben ihrer Muttersprache auch mit der deutschen Sprache bekannt sind, aber darauf verlassen kannst du dich nicht.
Zumindest die Basics sollten vor dem Umzug nach Italien beherrscht werden. Somit fällt dir nicht nur dein Umzug leichter, sondern auch das Einleben in dein neues Heimatland.
Eine Wohnung finden
Natürlich ist es auch wichtig vor dem Umzug eine Wohnung zu finden. Damit dir das Suchen leichter fällt haben wir dir 3 besonders hilfreiche Immobilienseiten herausgesucht:
- idealista.it
- mioaffitto.it
- cercasicasa.it
Auf diesen Seiten werden dir sowohl Kaufobjekte, als auch zahlreiche Mietwohnungen für ganz Italien. Egal ob nach Rom, Mailand oder Florenz, hier werden sie ganz bestimmt fündig. Bevorzugst du eher deutsche Online-Angebote, empfehlen wir dir folgende Seiten:
- immowelt.at
- wohnnet.at
- immobiliare.it
Ebenfalls sollten sie mit der Wohnungssuche früh genug beginnen und dabei beachten, dass sich das italienische Mietrecht von jenem in Deutschland unterscheidet. In Italien ist es oft der Fall, dass es keinen Mietvertrag gibt, vor allem dann wenn die Wohnung von einer Privatperson vermietet wird. Da du als Auswandere solch einen aber bei einigen Behörden brauchst, lass dir daher unbedingt eine schriftliche Bestätigung deines Wohnverhältnisses ausstellen.
Das Auto nach Italien mitnehmen
Wenn du dein Auto bei deinem Umzug mitnehmen möchtest, musst du ein paar Dinge beachten. Um zu vermeiden, dass eine Einfuhr der Mehrwertsteuer erhoben werden kann, sollte ihr Auto zum privaten Umzugsgut zählen. Weiters muss das Auto mindestens 6 Monate in deinem Privatbesitz sein beziehungsweise auf dich angemeldet sein.
Bist du nach Italien umgezogen, erhältst du ein neues Kennzeichen und Zulassungsdokumente von der italienischen Zulassungsstelle, einen neuen Zulassungsschein und eine neue italienische Zulassungsbescheinigung. Ab der Wohnsitzmeldung in Italien hast du ein Jahr Zeit, das Auto umzumelden.
Arbeiten in Italien: Diese Jobs und Arbeitsfelder sind besonders gefragt
Damit du ebenfalls einen besseren Überblick über die besten Berufsbereiche in Italien hast, haben wir dir die meist gefragtesten Berufsbereiche herausgesucht und beschrieben:
Gesundheitsbereich
Jobangebote im Gesundheitsbereich sind am Markt sehr gefragt. Die Bevölkerung wird immer älter und Unterstützung jederzeit gesucht. Da die Krankenversicherung sehr unterschiedlich ist zu jeder in Deutschland, ist auch hier darauf zu achten was alles verlangt wird. Hier sind ebenfalls fließendes Italienisch, eine Ausbildung, diverse Qualifikationen und im besten Fall auch Berufserfahrung von Wichtigkeit.
Gesucht werden nicht nur Arbeitnehmer in den „Standardstellen“, sondern auch viele die an diversen Projekten als Betreuer mitwirken wollen. Bei Projekten wie diesen nehmen junge Erwachsene (15 bis 30 Jahren) mit besonderem Förderungsbedarf ohne Ausbildungsabschluss, Langzeitarbeitslose Erwachsene und auch Menschen mit sozialen, psychischen und physischen Problemen, teil.
Gastronomie
Italien ist einer der beliebtesten Touristengebiete. Aus diesem Grund ist gerade im Gastronomiebereich die Saisonarbeit sehr im Gange. Die meisten Berufe in diesem Gebiet dauern den ganzen Sommer (Mai bis September) oder Winter (Oktober bis April). Oftmals kann es auch sein, dass Stelle nur für ein paar Wochen und nur nach Bedarf vergeben wird.
Restaurants und Hotel sind mit Sicherheit die größten Saisonanbieter und Arbeitnehmer werden das ganze Jahr über benötigt. Fließendes italienisch, Erfahrung und gute Qualifikationen werden überall verlangt, wobei es auch Stellen für eher Unerfahrene gibt. Ist im gebotenen Gehalt keine Küche oder Vollpension inkludiert, können Stellen in dieser Branche sehr schwer zu finden oder auch sehr teuer sein.
Handwerker
Im großartigen Labyrinth der Straßen zwischen Ponte Vecchio und der Basilika Santo Spirito bekommt von Werkstätten und Geschäften, in denen das Handwerk lebt, kaum genug. Man trifft hier auf Künste, die seit der Renaissance unverändert blieben und man kann sich an Dingen erstaunen die wir grundsätzlich nur mehr im Museum sehen.
Viele Handwerker begeistern sich auch für die modernen Techniken und zeitgemäßen Kundenwünsche. Hauptsächlich beruht die Arbeit noch auf dem uralten KnowHow, das seit der Zeiten der Renaissancen generationsweise weitergegeben wird.
Durch die vielen Geschäfte und auch Handwerksstätten ist das Angebot am Markt relativ groß. Weiters ist durch die vielen Variationen die angeboten werden, definitiv für Jedermann etwas dabei.
Ingenieure
Durch die schlechte Wirtschaftssituation in Italien sieht der Ingenieurarbeitsmarkt nicht sehr prickeln aus und es gibt freie Lücken. Zuletzt waren nur 84% der Ingenieurabsolventen ein Jahr nach dem Studienabschluss beschäftigt. Drei Jahre nach dem Studienabschluss lag diese Beschäftigungsrate bei 95%. Das durchschnittliche Jahreseinkommen eines Ingenieurs liegt pro Jahr bei ca. 17.000€.
Fazit
Zusammenfassend ist also zu sagen, dass es viele Möglichkeiten gibt einen neuen Schritt ins italienische Berufsleben und in den italienischen Lebensstil zu wagen. Natürlich gibt verglichen zu Deutschland viele Dinge die zu beachten sind, da einige Systeme und Vorgehensweisen sehr unterschiedlich sind. Für Information stehen dir auf diversen Webseiten und auch Anlaufstellen bei dir im Ort einige Fachkräfte zur Verfügung.
In eine anderes Land ziehen und dort eine Arbeit beginnen, verlangt nicht nur Mut und Biss, sondern auch einiges an Erfahrung und Qualifikationen. Eine gute Vorbereitung ist also das A und O um durchstarten zu können.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://www.idealista.it/de/news/recht-italien/2018/09/05/2243-voraussetzungen-um-italien-zu-arbeiten
[2] http://www.eu-info.de/arbeiten-europa/Arbeiten-in-der-EU/arbeiten-italien/
[3] https://www.auslandslust.de/arbeiten/jobs/bewerbungstipps-italien/
[4] https://lebenshaltungskostenin.com/preise-und-lohne-in-italien-land/
[5] https://asgb.org/dienstleistungen/steuerabteilung/das-italienische-steuersystem/
[6] https://sirelo.de/umzug-nach-italien/steuern-in-italien/
[7] https://www.krankenkassenvergleich.com/krankenversicherung-italien/
[8] https://www.spotahome.com/de/blog/kulturschock-europa-italien/
[9] https://www.kraftumzug.at/umzug-italien/
[10] https://www.justlanded.com/deutsch/Italien/Landesfuehrer/Jobs/Saisonarbeit
[11] https://www.trustandtravel.com/blog/de/handwerker-florenz/
[12] http://www.sozpaed.net/jobs/italien-prakikantinnen-sozialarbeit/
[13] https://www.ingenieur.de/karriere/gehalt/ingenieure-in-aller-welt-verwoehnt-gefragt-vertrieben/
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