Work-Life-Balance, Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder eine individuelle und ortsunabhängige Arbeitszeitgestaltung sind vielen Arbeitnehmern heutzutage wichtiger denn je und auch Unternehmen müssen diesen Anforderungen zunehmend gerecht werden, um im Wettbewerb die besten Fachkräfte an Land ziehen zu können.
Dabei gibt es verschiedene moderne Arbeitsmodelle oder Arbeitszeitgestaltungen, die besonders auf die Wünsche der Arbeitnehmer eingehen und deren Produktivität durch mehr Flexibilität und Freiraum deutlich steigern können. Welche Modelle das sind und warum auch Unternehmen unbedingt auf diesen Zug aufspringen sollten, erfährst du in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis
Das Wichtigste in Kürze
- Moderne Arbeitsmodelle bewegen sich weg von einem 9-to-5 Job hin zu mehr Unabhängigkeit und Flexibilität des Arbeitsplatzes in Ort und Zeit.
- Es gibt sowohl moderne Arbeitszeitmodelle als auch Arbeitsplatzmodelle, die die Produktivität sowie die Work-Life-Balance der Mitarbeiter verbessern sollen und auch können.
- Die meisten Arbeitszeitmodelle lassen heutzutage eine freie Gestaltung der Arbeitszeiten zu und basieren zum größten Teil auf Vertrauen seitens des Unternehmens, dass die Aufgaben auch wirklich erfüllt werden.
Definition: Was sind moderne Arbeitsmodelle?
Moderne Arbeitsmodelle zielen in erster Linie darauf ab, dem Wunsch der Arbeitnehmer nach mehr Flexibilität und Unabhängigkeit von Ort und Zeit gerecht zu werden. Besonders in Zeiten der Digitalisierung und Globalisierung der modernen Welt, ist auch eine entsprechende Anpassung des Arbeitsplatzes unerlässlich geworden. Moderne Arbeitsmodelle variieren vor allem in der Zeitgestaltung und lösen nun den klassischen 9-to-5 Job ab.
Dabei gibt es viele verschiedene Modelle flexibler Arbeitszeiten, die ein Unternehmen etablieren kann und auch moderne Technologien tragen mittlerweile immer mehr zu einer produktiven und effizienten Arbeitsweise bei. Vor allem für Geschäftsleute, die viel unterwegs sind und auch am Flughafen, in der Bahn oder im Hotel arbeiten, sind moderne Arbeitsmodelle in Kombination mit einem digitalen Arbeitsplatz enorm wichtig geworden, um weiterhin produktiv zu bleiben und die Zeit sinnvoll zu nutzen.
Für Unternehmen als auch für den Arbeitnehmer ist das sozusagen eine Win-win-Situation. Mobil arbeiten, unabhängig von Zeit und Ort und dazu eine bessere Work-Life-Balance und die Möglichkeit, sich selbst zu Verwirklichen – das alles ermöglichen nun moderne Arbeitsmodelle.
Hintergründe: Was du über moderne Arbeitsmodelle wissen solltest
Warum aber sind moderne Arbeitsmodelle so wichtig geworden und welche Varianten solcher Möglichkeiten gibt es überhaupt? Das zeigen wir dir im folgenden Abschnitt. Außerdem stellen wir dir auch verschiedene moderne Arbeitszeitmodelle vor, die in den Unternehmen bereits erfolgreich etabliert wurden und der modernen Arbeitswelt auf jeden Fall gerecht werden.
Warum sind moderne Arbeitsmodelle so wichtig?
Vor allem für Familien mit Kindern oder Alleinerziehende sowie auch der jungen Generation ist die Work-Life-Balance wichtiger denn je. Es ist daher unerlässlich für Unternehmen, sich in Zeiten von Fachkräftemangel und Digitalisierung dem Wandel der Zeit anzupassen, um in erster Linie im Wettbewerb der besten Fachkräfte einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz zu haben.
Aber auch, um gute Fachkräfte an das Unternehmen zu binden, sind moderne und flexible Arbeitsmodelle notwendig, wechseln Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz mittlerweile häufiger als noch vor ein paar Jahren. Dass ein Mitarbeiter 40 Jahre im selben Unternehmen arbeitet, ist in der heutigen Generation kaum noch vorstellbar. Ein gutes Gehalt allein reicht nicht mehr aus, um als Unternehmen für seine Mitarbeiter attraktiv zu sein. Eine flexible und individuelle Gestaltung der Arbeitszeiten in Kombination mit digitalen und somit unabhängigen Arbeitsplätzen ist daher das A und O, dem sich Unternehmen unbedingt anpassen sollten.
Welche Vorteile haben moderne Arbeitsmodelle?
Neben den Vorteilen im Kampf der Fachkräfte sorgen flexible Arbeitszeitmodelle und digitale Arbeitsplätze vor allem für eine erhöhte Produktivität unter den Mitarbeitern. Dank Arbeit 4.0 dies erst richtig möglich. Vor allem aber sind Mitarbeiter auch zufriedener und motivierter, wenn ihnen mehr Freiheiten eingeräumt werden und die Work-Life-Balance stimmt. Auch das erhöht die wiederum Produktivität und die Leistungsfähigkeit im Job.
Die Einführung eines digital Workplace und das Nutzen digitaler Tools fördert vor allem auch die Zusammenarbeit und ist für globale oder standortübergreifende Unternehmen eine optimale Lösung, um den Workflow der Mitarbeiter zu verbessern und Projekte voranzutreiben.
Vernetzung ist in Zeiten von Digitalisierung und Globalisierung ein wichtiges Thema, damit nicht nur unterwegs bequem gearbeitet und die Zeit sinnvoll genutzt werden kann, sondern Prozesse durch eine verbesserte Kommunikation um einiges vereinfacht werden können. Eine internationale oder standortübergreifende Vernetzung kann außerdem neue Ansätze und Sichtweisen hervorbringen und diese effektiv genutzt werden.
Welche modernen Arbeitsmodelle gibt es?
Sabbatical
Mit Sabbatical ist in erster Linie eine zeitlich begrenzte Auszeit vom Beruf für die Dauer von etwa einem bis zwölf Monaten gemeint, die darauf abzielt, neue Kraft und Motivation zu tanken und mit neuen Ideen und mehr Leistungsstärke in den Job zurückzukehren.
Ein Sabbatical ist quasi ein unbezahlter Sonderurlaub für den Arbeitnehmer, auf den er gesetzlich zwar keinen Anspruch hat, viele Unternehmen solche Modelle aber mittlerweile akzeptieren. Denn die meisten Arbeitnehmer kehren anschließend glücklich und motiviert zurück an ihren Arbeitsplatz und erbringen so auch eine bessere Arbeitsleistung, als noch vor dem Sabbatjahr.
Die Gründe für ein Sabbatical können ganz unterschiedlich sein: Mehr Zeit für sich oder für die Familie, eine ausgedehnte Reise, berufliche Neuorientierung oder aber psychische Probleme wie Depressionen oder ein Burnout können den Wunsch nach einer Auszeit vom Job verstärken. Auch die Realisierung eines Sabbatjahres kann ganz unterschiedlich ausfallen:
- Unbezahlter Sonderurlaub mit Verzicht auf eine Entgeltfortzahlung
- Langzeitarbeitskonto: Nicht verbrauchte Urlaubstage und Überstunden nutzen
- Ansammlung von Zeit- oder Geldguthaben: Arbeit von 40 Stunden, aber lediglich Bezahlung von 20 Stunden, um im Sabbatjahr dann wiederum die Entgeltfortzahlung zu sichern
Darüber hinaus gibt es noch weitere Varianten, auf die sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer einigen können, um das Sabbatical zu realisieren und trotzdem finanziell und sozial abgesichert zu sein.
Jobsharing
Im Jobsharing teilen sich zwei oder mehr Arbeitnehmer eine Vollzeitstelle. Das Jobsharing ist quasi gleichzusetzen mit einer Teilzeitstelle mit dem Unterschied, dass sich beide Mitarbeiter die Aufgaben und Verantwortungsbereiche der Vollzeitstelle untereinander selbstständig aufteilen. Auch die Arbeitszeiten innerhalb der Gruppe können individuell festgelegt werden, solange diese einer Vollzeitstelle entsprechen.
Jobsharing ist jedoch kein einfaches Arbeitsmodell. Eine gute Zusammenarbeit und optimale Organisation sowie Kommunikation der Partner ist dabei unerlässlich. Beide müssen sich ergänzen und gleichermaßen an dem Projekt mitarbeiten, ansonsten können die Vorteile des Jobsharings nicht optimal genutzt werden.
Für Unternehmen bedeutet Jobsharing vor allem, dass die Synergie beider Partner positive Auswirkungen auf die Arbeitsleistung hat – doppelter Input für eine Stelle, welcher natürlich auch zu einem besseren Output führt. Bei Krankheit oder Kündigung einer der Partner kann die Stelle trotzdem abgefangen werden. Mitarbeitern räumt ein solches Modell mehr Selbstständigkeit und Flexibilität ein und fördert vor allem den Lerneffekt beider Partner.
Beide Modelle sehen wieder eine Aufteilung einer Vollzeitstelle vor. Beim Jobsplitting teilen die Partner die Aufgaben und Zeiten jedoch untereinander auf und arbeiten selbstständig an ihren Aufgaben, während sich beim Jobpairing beide aufeinander abstimmen, gemeinsam die Verantwortung übernehmen und auch alle Entscheidungen zusammen treffen. Sie arbeiten also gemeinsam an den Aufgaben, die ihnen auferlegt werden.
Remote Arbeitsplatz
Ein remote Arbeitsplatz ermöglicht Arbeitnehmern das Arbeiten an einem Ort ihrer Wahl. Erst durch die Digitalisierung wird ein solches Arbeitsmodell erst möglich, denn eine gute Vernetzung und IT-Infrastruktur zwischen dem Unternehmen und dem Mitarbeiter sind dafür natürlich unerlässlich.
Der Remote Arbeitsplatz ist sozusagen gleichzusetzen mit dem Homeoffice, welches mittlerweile viele Unternehmen anbieten und welches eine große Flexibilität und Unabhängigkeit ermöglicht. Gleichzeitig erfordert solch ein Arbeitsmodell aber auch ein hohes Vertrauen des Unternehmens in seine Mitarbeiter, dass alle Aufgaben auch erledigt und Termine sowie Deadlines eingehalten werden.
Ein Remote Arbeitsplatz hat für Arbeitnehmer jedoch trotzdem eine ganze Reihe Vorteile. Das tägliche Pendeln fällt weg, die eigene Arbeitszeit kann flexibel gestaltet und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Freizeit oder Familie erzielt werden. Das Arbeiten im Homeoffice gestaltet sich grundsätzlich auch als stressfreier, denn Ablenkungen durch Kollegen können hier nicht passieren und man kann seine Tagesplanung selber in die Hand nehmen, um sich Hektik und Zeitdruck zu ersparen.
4-Tage-Woche
Noch ist das Modell der 4-Tage-Woche in Deutschland zwar nicht angekommen, Länder wie Schweden, Frankreich oder die USA zeigen aber, dass es funktionieren kann. Oftmals können die Aufgaben nämlich auch in vier statt fünf Tagen erledigt werden und die 4-Tage-Woche so für einen Tag mehr Freizeit sorgen. Entweder verteilt man 40 Stunden auf 4 Tage oder setzt dann schließlich nur auf 32 Stunden Arbeitszeit pro Woche mit weniger Gehalt.
4 Tage arbeiten und 3 Tage Freizeit schaffen natürlich eine längere Erholungsphase, denn oftmals muss am Samstag so einiges erledigt werden, was unter der Woche liegen geblieben ist. Im Nu ist schon wieder Sonntag und die Entspannung hat noch gar nicht richtig eingesetzt. Ein höherer Freizeitausgleich sorgt bei Arbeitnehmern für eine bessere mentale und körperliche Gesundheit und wirkt sich natürlich auch hier wieder positiv auf die Produktivität aus.
Co-Working-Spaces
Mittlerweile sind auch Co-Working-Spaces sehr beliebt geworden und vor allem für kleinere Firmen, die hauptsächlich im Homeoffice arbeiten und kein eigenes Büro besitzen eine gute Möglichkeit, Teammeetings oder Geschäftstermine abzuhalten.
Aber auch Freiberufler oder Selbstständige nutzen solche modernen Arbeitsplätze als Ersatz für das klassische Büro, weil es zum einen natürlich günstiger ist und zum anderen auch den Austausch mit anderen fördert. Man kann sowohl miteinander als auch unabhängig voneinander arbeiten und die vorhandene Infrastruktur wie WLAN, Beamer, Telefon oder Besprechungsräume für wenig Geld ganz einfach und zwanglos nutzen.
Welche modernen Arbeitszeitmodelle gibt es?
Natürlich gibt es darüber hinaus auch weitere Gestaltungsmöglichkeiten, jedoch beschränken wir uns auf die bekanntesten und wichtigsten Modelle für mehr Flexibilität und Eigenverantwortung.
Teilzeit
Ein weit verbreitetes Arbeitszeitmodell, welches schon seit Jahren existiert, ist die Teilzeitstelle. Sie ermöglicht vor allem Familien mit Kindern oder Alleinerziehenden eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Sozusagen handelt es sich hier quasi nicht um ein modernes Arbeitsmodell, jedoch bietet es trotzdem Flexibilität und Unabhängigkeit, weswegen wir es trotzdem als solches beschreiben. Meist liegt die wöchentliche Arbeitszeit zwischen 10 und 20 Stunden, also etwa eine halbe Vollzeitstelle. Diese Stunden können in den meisten Fällen auch flexibel geplant werden.
Für Unternehmen bedeutet das vor allem den Erhalt einer Arbeitskraft, die in der Regel sogar motivierter und produktiver arbeitet und mehr Arbeit in einer kürzeren Zeit schafft, als beispielsweise jemand mit einer Vollzeitstelle. Vor allem können so auch viele Termine der Arbeitnehmer besser wahrgenommen werden, die sonst von der Arbeitszeit abgehen würden.
Gleitzeit
Die Gleitzeit gehört zu den modernen Arbeitszeitmodellen, die mit am flexibelsten sind. Den Mitarbeitern wird kein fester Arbeitsstart und -endpunkt gesetzt, sie können quasi kommen und gehen, wann sie wollen, solange sie ihre festgelegte wöchentliche Arbeitszeit erfüllen.
In dieser Zeit werden oftmals Meetings abgehalten oder Absprachen getroffen. Das ist jedoch von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Möchte man morgens lieber länger schlafen oder abends den Berufsverkehr umgehen, kann man das ganz einfach in seiner Arbeitszeitgestaltung berücksichtigen. Eine Kombination von Teilzeit und Gleitzeit ist heutzutage ebenfalls möglich.
Funktionszeit
Die Funktionszeit ist quasi eine Abwandlung der Gleitzeit gepaart mit einer Kernarbeitszeit. Wie der Name schon sagt, sollen Mitarbeiter in einer gewissen Zeitspanne eine Funktion erfüllen und dem Unternehmen zur Verfügung stehen.
Anders als bei der Kernarbeitszeit wird dem Arbeitnehmer allerdings keine Zeit mehr vorgeschrieben, sondern lediglich Zeiträume festgelegt, in denen einzelne Bereiche des Unternehmens funktionsfähig sein müssen. Das Team bestimmt dabei selbst, wer wann arbeitet und übernimmt dabei auch die Planung von Urlaubstagen oder die Absprache über freie Tage, um Unterlastungen zu umgehen.
Vertrauensarbeitszeit
Bei der Vertrauensarbeitszeit unterliegen Mitarbeiter quasi keiner Erfassung der genauen Arbeitszeiten. Wie der Name schon sagt, vertrauen Unternehmen darauf, dass ihre Mitarbeiter die Aufgaben eigenverantwortlich und zuverlässig erledigen. Auch dieses moderne Arbeitszeitmodell lässt Arbeitnehmern einen großen Gestaltungsspielraum ihres Arbeitstages.
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Den Arbeitsort und die Zeit bestimmen sie selber und können die Arbeit somit Terminen, Bedürfnissen oder Erledigungen anpassen. Zwar wird eine wöchentliche Stundenzahl vereinbart, jedoch ist es bei der Vertrauensarbeit hauptsächlich relevant, dass die Aufgaben erledigt werden egal, wie viel Zeit dafür aufgewendet wurde. Natürlich setzt dieses Arbeitsverhältnis auch ein hohes Maß an Vertrauen und Eigeninitiative voraus.
Darüber hinaus kann es passieren, dass eine mögliche Mehrarbeit nicht vergütet wird, weil sie nicht notiert wurde. Jedoch wird es dafür wieder Tage geben, an denen man schneller mit seinen Aufgaben fertig wird und somit mehr Freizeit hat, für die man letztendlich aber trotzdem bezahlt wird.
Jahresarbeitszeit
Bei der Jahresarbeitszeit wird keine feste Arbeitszeit pro Woche oder pro Monat, sondern für das ganze Jahr festgelegt. Arbeitnehmer entscheiden praktisch selber, wann sie diese Zeit abarbeiten. In saisonabhängigen Branchen legt der Arbeitgeber jedoch oft eine Kernarbeitszeit fest, um das erhöhte Arbeitsaufkommen abdecken zu können. Dieses Arbeitszeitmodell ist besonders flexibel und sorgt außerdem dafür, dass bei einem niedrigen Arbeitsaufkommen keine Zeit verschwendet und die Produktivität somit erhöht wird.
Telearbeit
Telearbeit ist vergleichbar mit der Arbeit im Homeoffice, in dem natürlich auch die Arbeitszeit variiert. Der Arbeitnehmer kann bei diesem modernen Arbeitszeitmodell selbst entscheiden, ob er lieber im Büro oder zu Hause arbeiten möchte und auch, wann er das tut.
Zum einen kann man sich so natürlich den Berufsverkehr sparen und die Kosten für Bahn oder Sprit gering halten und zum anderen seine Work-Life-Balance verbessern. Arbeiten Mitarbeiter lieber abends, gibt es vor allem im B2B oder B2C Bereich längere Zeiten, in denen Kunden jemanden erreichen können. Auch hier ist wieder ein hohes Maß an Organisation und Motivation gefragt, denn häufig kann Telearbeit auch zu Mehrarbeit führen.
Fazit
Moderne Arbeitsmodelle gewinnen immer mehr an Bedeutung – sowohl für Unternehmen als auch für Arbeitnehmer. Flexibilität und Unabhängigkeit sind die zwei wichtigsten Kriterien, die ein Arbeitsplatz von morgen unbedingt erfüllen sollte, um die Produktivität der Mitarbeiter durch mehr Freiraum und eine erhöhte Work-Life-Balance zu erhöhen.
Besonders die Digitalisierung schafft viele Möglichkeiten für Arbeitnehmer, ihren Job auch zu Hause erledigen zu können oder gar unterwegs zu arbeiten. Digitale Arbeitsplätze für mehr Ortsunabhängigkeit und Vernetzung untereinander, in Verbindung mit variablen Arbeitszeiten, machen das moderne Arbeitsmodell natürlich besonders attraktiv. Unternehmen sollten sich diesem Wandel dringend anpassen, um Fachkräftemangel und Fluktuation vorzubeugen sowie am Puls der Zeit zu bleiben und Raum für Veränderungen und Entwicklung schaffen.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/Studien/Gutachten/PDF/2019/Zeitreich_Leitfaden_2019.pdf
[2] http://publica.fraunhofer.de/eprints/urn_nbn_de_0011-n-4843567.pdf
[3] https://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_47_2019.pdf
[4] https://www.igmetall.de/politik-und-gesellschaft/flexibilitaet-braucht-einen-fairen-ausgleich
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