Zuletzt aktualisiert: September 16, 2024
Die Schweiz ist nicht nur ein beliebtes Reiseziel, immer mehr entscheiden sich dazu, ihre berufliche Zukunft in diesem Land zu suchen. Die Einkommen fallen meist deutlich höher aus als in Deutschland, aber auch die Lebenshaltungskosten sind höher. Deshalb gibt es viele Pendler, die direkt an der Grenze zur Schweiz wohnen und dort arbeiten gehen. Ein Umzug in die Schweiz kann aber ebenfalls sehr lohnenswert sein.




Das Wichtigste in Kürze

  • Besonders gefragt sind Mitarbeiter im Gesundheitsbereich, in der IT, im Ingenieurswesen und im Hotel- und Gaststättengewerbe.
  • Der Verdienst liegt in der Schweiz deutlich höher als in Deutschland, allerdings auch die Lebenshaltungskosten.
  • Beim Umzug in die Schweiz gilt es, ein paar zusätzliche bürokratische Hürden zu nehmen.

Hintergründe: Was du über das Thema Arbeiten in der Schweiz wissen solltest

Du solltest bedenken, dass in der Schweiz vier Sprachen gesprochen werden – Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Verfügst du also über keine guten Französisch- oder Italienischkenntnisse, solltest du dir überlegen, ob du dich wirklich in diesen Landesteilen bewirbst, auch wenn das Jobangebot deinen Neigungen entspricht. Es sei denn, du möchtest diese Sprachen neben deinem Beruf erlernen.

Schweiz

Es gibt mehrere gute Gründe, über einen Umzug in die Schweiz nachzudenken. Beachte aber, dass in unterschiedlichen Gebieten verschiedene Sprachen gesprochen werden. (Bildquelle: unsplash.com / Marc Meyer)

Insgesamt darfst du dich drei Monate pro Kalenderjahr in der Schweiz aufhalten, ohne dich anmelden zu müssen. Diese Zeit kannst du beispielsweise für die Jobsuche und die Suche nach einer Wohnung nutzen. Selbstverständlich kannst du dich aber auch schon vorab – beispielsweise via Internet – auf Stellensuche begeben.

Wie ist die Arbeitsmarktsituation in der Schweiz?

Wenn man das Bruttoinlandsprodukt als Basis nimmt, gehört die Schweiz zu den zwanzig größten Volkswirtschaften weltweit. Ein Großteil der Wirtschaftsleistung liegt im Dienstleistungssektor, hier vor allem im Handel und bei den Banken. Finanz- und Versicherungsinstitute tragen in der Schweiz deutlich mehr zur Wirtschaftsleistung bei als in Deutschland. Bedeutend sind auch der Maschinenbau, die chemische Verarbeitung, die Metallverarbeitung, die Lebensmittel- und die Pharmaindustrie.

Wie in Deutschland und Österreich auch werden in der Schweiz Fachkräfte gesucht. Die Arbeitslosenzahlen liegen nach internationalem Standard unter 5,0 Prozent, teilweise spricht man von Vollbeschäftigung. In der IT, auf dem medizinischen Sektor, im Ingenieurswesen aber auch im Verkauf werden mehr Fachkräfte gesucht als der Markt hergibt. Auch im Gaststättengewerbe ist der Bedarf an Personal hoch, angefangen vom Koch über Hotelfachkräfte bis hin zu Restaurantfachkräften.

Auch hier sollten deine Chancen auf einen Job nicht allzu schlecht stehen. Viele Jobs werden erst einmal in Teilzeit oder auf Zeitarbeitsbasis vergeben. Nach Angaben der in der Schweiz erscheinenden Handelszeitung stehen die Chancen nicht schlecht, dass diese Beschäftigten übernommen werden.

Was brauche ich, um in der Schweiz arbeiten zu können?

Wer in der Schweiz nur für einen Zeitraum von bis zu drei Monaten arbeiten möchte, benötigt dafür als EU-Bürger keine Aufenthaltsbewilligung. Die Person muss sich jedoch über das elektronische Meldeverfahren anmelden. Diese Meldung hat spätestens einen Tag vor Arbeitsaufnahme auf dem Online-Portal des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement zu erfolgen.

Wer länger als drei Monate pro Kalenderjahr einer Erwerbstätigkeit in der Schweiz nachgehen möchte, muss eine Aufenthaltsbewilligung zur Erwerbstätigkeit beantragen. Dazu ist eine Arbeitsbescheinigung (Arbeitsvertrag) vorzulegen. Die Bewilligung gilt für die gesamte Schweiz und ermöglicht auch einen Job- oder Berufswechsel.

Ein Visum wird für die Einreise in die Schweiz nicht benötigt. Ein Ausweisdokument (Personalausweis oder Reisepass) reicht aus.

Ihre Gültigkeitsdauer hängt von der Dauer des Arbeitsverhältnisses ab. Ist eine Beschäftigung von drei bis 12 Monaten vorgesehen, besteht für EU-Bürger Anspruch auf eine Kurzaufenthaltsbewilligung, die auf den Zeitraum der Beschäftigung begrenzt ist. Bei längerfristigen Arbeitsverträgen erhalten die Arbeitnehmer eine Aufenthaltsbewilligung B, die eine Gültigkeitsdauer von fünf Jahren hat. Eine Aufenthaltsbewilligung B erhalten auch Selbstständige, die bereits bei der Antragstellung nachweisen können, dass sie einer effektiven selbstständigen Erwerbstätigkeit nachgehen.

Wie finde ich in der Schweiz einen Job?

Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Du kannst beispielsweise auf Jobportalen wie jobs.ch, jobscout24.ch, jobagent.ch nach Stellenausschreibungen suchen, die für dich infrage kommen. Des Weiteren kannst du dich auch an das Regionale Arbeitsvermittlungszentrum wenden, welche mit der Agentur für Arbeit vergleichbar ist.

Zürich

Auch in der Schweiz findest du deinen neuen Job im Internet, in der Zeitung oder bei der staatlichen Arbeitsvermittlung. (Bildquelle: pexels.com / H. Emre)

Im Europäischen Portal zur Beruflichen Mobilität (EURES) findest zu ebenfalls eine Jobbörse. Viele Schweizer nutzen auch Firmenwebseiten zur Suche nach neuen Jobs. Die sozialen Netzwerke sind auch hier immer weiter im Kommen, denn auch dort wird vermehrt über offene Stellen informiert. In schweizerischen Tageszeitungen findest du ebenfalls Stellenanzeigen.

Wie sieht eine schweizerische Bewerbung aus?

Es gibt nur einige wenige Unterschiede zu deutschen und österreichischen Bewerbungen. Das Bewerbungsschreiben sollte nicht mehr als eine Seite umfassen. Der tabellarische Lebenslauf enthält neben einem Lichtbild die wichtigsten Daten zur Person, zur Berufstätigkeit, zur Ausbildung, zu Weiterbildungen, Sprachen und Interessen.

Sehr gefragt sind Referenzen früherer Arbeitgeber. Zeugnisse und Zertifikate solltest du, wenn gewünscht, ebenfalls in Kopie oder als E-Mail-Anhang mitsenden. Selbstverständlich solltest du die Bewerbung in der geforderten Sprache abfassen. Beim Bewerbungsschreiben kommt hinter die Anrede kein Zeichen und der darauf folgende Abschnitt wird groß begonnen. Insgesamt sollte die Bewerbung nicht zu hochtrabend klingen – das ist bei vielen Arbeitgebern nicht gern gesehen. Denke auch daran, dass es in der Schweiz kein „ß“ gibt – dieses wird durch „ss“ ersetzt.

Wie ist die schweizerische Arbeitsmoral?

Schweizer sind ihrem Arbeitgeber gegenüber sehr loyal. Viele können sich vorstellen, mehr als fünf Jahre im gleichen Unternehmen zu arbeiten. Gleichzeitig spielt aber auch die eigene Karriere für viele eine wichtige Rolle. Immer wichtiger wird ihnen auch die Work-Life-Balance, wie verschiedene Studien zeigen. In manchem Firmen wird erwartet, dass Mitarbeiter auch mal bis zu 60 Stunden pro Woche arbeiten.

Wie viel verdient man in der Schweiz?

Der Verdienst liegt in der Schweiz deutlich höher als in Deutschland oder Österreich. Dafür sind auch die Lebenshaltungskosten erheblich höher, angefangen bei den Mieten, Zuzahlungen zu Krankenversicherungen, Lebensmitteln und dergleichen mehr. Eine durchaus interessante Alternative kann es sein, an der deutsch-schweizerischen Grenze zu wohnen und in der Schweiz zu arbeiten.

Aber schauen wir uns die Löhne mal etwas genauer an. Laut Angaben der Webseite Lohnanalyse.de verdienen Automobilmechatroniker in der Schweiz jährlich knapp 61.500 CHF brutto. Eine Verkäuferin, die in Teilzeit 20 bis 29 Stunden wöchentlich arbeitet, kann mit einem durchschnittlichen Jahresbrutto von 34.700 CHF rechnen. IT-Systemspezialisten verdienen in der Schweiz durchschnittlich 102.300 CHF brutto jährlich, wenn sie mehr als 30 Wochenstunden arbeiten. In Deutschland sind es im Durchschnitt 56.400 Euro bei gleicher Wochenstundenzahl.

Welche Steuern und Versicherungen muss ich in der Schweiz zahlen?

EU-Bürger, die die Aufenthaltsbewilligung B erhalten haben, zahlen in der Schweiz Quellensteuer. Diese wird vom Arbeitgeber jeden Monat vom Lohn abgezogen und an die Steuerbehörde überwiesen. Die Abzüge differieren dabei zwischen den einzelnen Kantonen.

Innerhalb von drei Monaten musst du eine Grundversicherung nach dem Krankenversicherungsgesetz (KVG) abschließen. So ist deine medizinische Grundversorgung sichergestellt. Du kannst hier aus etwa 60 Krankenversicherungsgesellschaften wählen.

Wenn du mehr als 8 Stunden pro Tag beim gleichen Arbeitgeber angestellt bist, bist du automatisch gegen Unfälle versichert. Diese Versicherungsbeiträge übernimmt der Arbeitgeber.

Allerdings musst du dich in der Schweiz an deinen Gesundheitskosten mit einem Selbstbehalt und einer Franchise beteiligen. Sie wird immer für ein Kalenderjahr berechnet. Die Franchise ist dabei der Betrag, mit dem du dich an den Kosten für medizinische Behandlungen beteiligst. Je höher du die Franchise wählst, desto geringer ist dein monatlich zu zahlender Krankenversicherungsbeitrag. Ist die festgelegte Franchise erreicht, musst du für alle weiteren Behandlungen einen Anteil der Kosten übernehmen. Um eine Krankenversicherung abschließen oder auch nur eine Offerte einholen zu können, musst du deinen Wohnsitz bereits in der Schweiz haben.

Neben der allgemeinen Krankenversicherung gibt es auch noch zahlreiche Zusatzversicherungen, wie du sie auch aus Deutschland kennst.

Die Schweizer Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge besteht aus zwei Säulen. Die AHV/IV bildet als Grundversicherung die erste Säule. Sie gilt für sämtliche Personen, die in der Schweiz leben oder hier arbeiten. Die 2. Säule ist die berufliche Vorsorge – eine betriebliche Versicherung. Diese ist für in der Schweiz arbeitende Personen obligatorisch, die ein gewisses jährliches Einkommen erzielen. Es ist möglich, aus beiden Versicherungen Leistungen zu erhalten.

Arbeiten in der Schweiz: Diese Jobs sind besonders gefragt

Genau wie viele weitere Länder in Europa leidet auch die Schweiz unter einem Fachkräftemangel. Dies macht sich beispielsweise im Gesundheitswesen, in der IT, im Ingenieurswesen, im Hotellerie- und Gaststättengewerbe und in verschiedenen weiteren Dienstleistungsberufen bemerkbar. Beachten solltest du aber auch, dass die Kündigungsfrist je nach Dauer der Betriebszugehörigkeit zwischen 1 und 3 Monaten beträgt. In der Probezeit liegt die Kündigungsfrist sogar nur bei 7 Tagen.

Gesundheitsbereich

Sowohl als Arzt, als Pharmazeut, Medizintechniker, Gesundheitspfleger, Medizinische Angestellte als auch als Altenpfleger stehen die Chancen nicht schlecht, in der Schweiz einen guten Job zu finden. Grundsätzlich ist es hier der Fall, dass das Gehalt individuell ausgehandelt wird.

Dabei sollte aber die Berufserfahrung eine wichtige Rolle spielen. Gerade in Spitälern (Krankenhäusern) ist der Bedarf an Ärzten und anderem medizinischen Personal enorm. Schaue deshalb nicht nur in den diversen Jobportalen nach Stellenangeboten, sondern auch auf den Webseiten der Krankenhäuser selbst.

Ingenieure

Wie bereits weiter oben erwähnt, sind in der Schweiz auch bedeutende Unternehmen des Maschinenbaus, der Metallverarbeitung, der chemischen Industrie, der Pharmazie und der Lebensmittelindustrie ansässig. Diese Unternehmen beschäftigen zahlreiche Ingenieure und haben teilweise einen hohen Bedarf an Nachwuchskräften. Aber auch in klein- und mittelständischen Unternehmen können Ingenieure interessante Tätigkeitsfelder finden.

IT-Branche

Der Trend geht immer stärker in Richtung Digitalisierung. Immer mehr Prozesse erfolgen vollautomatisch. Viele Schweizer Unternehmen sind mittlerweile international vernetzt und verfügen über entsprechende IT. Diese muss regelmäßig gewartet und auf den neuesten Stand gebracht werden. Die Schaffung neuer Softwarelösungen bedarf ebenfalls geschulten Personals. Dieses kann nicht allein vom heimischen Markt gedeckt werden. Hier sind Fachkräfte aus Deutschland, aber auch aus anderen EU-Staaten sehr gefragt.

Handwerker

Für Handwerker im grenznahen deutschen Bereich ist es eher schwer, an Aufträge in der Schweiz zu kommen, da die Bürokratie hier einige Hürden aufgestellt hat. Damit soll der eigene Binnenmarkt geschützt werden. So müssen für Arbeiten, die in der Schweiz verrichtet werden, auch Schweizer Stundenlöhne gezahlt werden.

Handwerker

Auch in der Schweiz werden Handwerker gebraucht. Der Stundenlohn ist hier höher als in Deutschland. (Bildquelle: pexels.com / rawpixel.com)

Viele Arbeiten werden deshalb auf deutschem Boden verrichtet und dann die Endmontage in der Schweiz vorgenommen. Als ausgebildeter Handwerker hingegen hast du sicher eine gute Chance, bei einem schweizerischen Handwerksunternehmen eine Stelle zu finden. Nutze für die Suche nicht nur die Online-Stellenportale und Firmenwebseiten, sondern sprich auch direkt bei den Unternehmen vor Ort vor.

Gastronomie

Besonders im Winter werden in der Gastronomie Saisonkräfte gesucht. Dabei handelt es sich sowohl um Jobs als Kellner bzw. Restaurantfachkraft, Köche und Barista. Gerade in solchen Jobs bietet der mögliche dreimonatige Aufenthalt nicht nur für Deutsche eine gute Gelegenheit, in relativ kurzer Zeit viel Geld zu verdienen. Allerdings ist die Arbeit auch kein Zuckerschlecken. Einige Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern freie Kost und Logie an. Vielleicht entsteht ja aus der temporären Beschäftigung ein Vollzeit-Job, den du das ganze Jahr ausüben kannst.

Wissenswertes zum Umzug in die Schweiz

Nicht unerwähnt bleiben soll, dass der Umzug selbst mit einigem zusätzlichen Aufwand vonstatten geht. So musst du beispielsweise dein Fahrzeug bei der Einfuhr in die Schweiz anmelden. Deinen Führerschein musst du innerhalb von zwölf Monaten umschreiben lassen. Damit du deinen Hausrat abgabenfrei in die Schweiz einführen kannst, muss eine Wohnsitzverlegung erfolgen. Dies wird durch einen Arbeitsvertrag, einen Mietvertrag und/oder eine Abmeldebestätigung des Ausreiselandes nachgewiesen.

Ein Verzeichnis der eingeführten Gegenstände ist ebenfalls zu führen. Hier wird aufgelistet, was eingeführt werden soll, beispielsweise 4 Kartons Bücher, 10 Kartons Kleidung etc. Eine geschätzte Wertangabe ist ebenfalls sinnvoll. Gegenstände mit größerem Wert, so zum Beispiel Möbel und elektronische Geräte, sind gesondert und im Detail aufzuführen. Bei der Zollstelle muss ein ausgefüllter Abfertigungsantrag für Übersiedlungsgut abgegeben werden.

Fazit

In der Schweiz herrscht nahezu Vollbeschäftigung, liegt die Arbeitslosenquote doch deutlich unter 5,0 Prozent. Das macht sich auf dem Arbeitsmarkt deutlich bemerkbar, denn die Nachfrage nach Fachkräften aus den verschiedensten Branchen ist hoch. Vor allem, wenn du aus dem medizinischen Sektor, aus dem IT-Bereich oder den Ingenieurswissenschaften kommst, hast du in der Schweiz große Chancen, einen gut bezahlten Job zu finden.

Bei der Einreise gilt es, einige Modalitäten zu beachten, die einem eventuell etwas suspekt vorkommen. Da die Schweiz aber sehr genau kontrolliert, ist es sinnvoll, die Vorgaben genau einzuhalten. Dies gilt im Übrigen auch bei der Arbeit, denn die Kontrollstellen in der Schweiz personell sehr gut ausgestattet sind. Man geht davon aus, dass etwa 65 Prozent aller Unternehmen, die ausländische Mitarbeiter beschäftigen, regelmäßig kontrolliert werden.

Wir hoffen, dir mit diesem Beitrag den Arbeitsmarkt in der Schweiz und seine Möglichkeiten etwas näher gebracht und vielleicht auch einen Anstoß dazu geliefert zu haben, mit der Jobsuche zu starten. Das kannst du erst einmal auch ganz bequem von deinem jetzigen Wohnort aus.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] https://www.arbeit.swiss/secoalv/de/home.html

[2] https://ec.europa.eu/eures/public/de/homepage

[3] https://karrierebibel.de/bewerbung-schweiz/#Bewerbung-in-der-Schweiz-Unterschiede-zu-Deutschland

[4] https://www.lohnanalyse.de/ch/loehne.html

Bildquelle: unsplash.com / Tim Trad

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